XXL-Batterie (500 MWh) in der Lausitz

GELADEN - Der Batteriepodcast

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Es ist ein bisschen ruhiger geworden um "Redox-Flow-Batterien", so will man in Deutschland meinen. Gründe dafür gibt es genug: Die europäischen Stromnetze zählen weiterhin zu den stabilsten der Welt und werden länderübergreifend immer integrierter gedacht. Auch wenn wir Europäer davon nichts spüren, so sind Redox-Flow-Batterien auf anderen Kontinenten doch gefragter als jemals zuvor. Unsere Podcastgäste Dr. László Eifert (Accenture) und Michael Peither (Voltstorage) berichten über die Entwicklung von Energiespeichern in der Oberlausitz: Dort möchte der Energieversorger LEAG eine große "Eisen-Redox-Flow-Batterie" mit der US-Firma ESS installieren, um in Zeiten von viel Wind und Sonne so viel Strom wie möglich zwischenzuspeichern. Geplant seien unter anderem neue Wind- und Photovoltaik-Anlagen sowie die Erzeugung von grünem Wasserstoff. Die geplante Leistung entspricht der aus mehreren Atom- oder Kohlekraftwerken. "Das erste Batteriemodul soll etwa 50 Megawatt/500 Megawattstunden haben", erklärt Alan Greenshields, Europa-Direktor des Batterieherstellers ESS. Voll geladen könnte dieser Speicher damit etwa 200.000 Einfamilienhäuser für zehn Stunden mit Energie versorgen. Hierbei kommt es allerdings auf den spezifischen Energiemarkt an ("Für wie lange der Strom gespeichert werden soll"). Unsere beiden Podcastgäste erklären den Aufbau, die Funktion und vor allem die Zukunft von Eisen-Flüssigbatterien.

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Batterietechnik
Redox-Flow-Batterien