Laser für die Batterieproduktion (Deep Dive)

E-Mobility Innovation Podcast

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Laser-Fokus…auf die Batterieproduktion. Folgend unseres Auftaktgesprächs nun der Deep Dive mit Richard Hendel von Laserline zur Lasertrocknung - und somit ein Ausblick in die Batteriefertigung von morgen. #Inlineprocesscontrol - ist das Stichwort, wenn man über das Potential von Lasern in der Batterieproduktion spricht. Laser ermöglichen das örtlich gezielte, regelbare Einbringen von (Wäreme)-Energie. Etablierte Anwendungsfelder in der Batterieproduktion sind: - Scheiden von Elektrodenblätter, um aus Elektrodenrollen die geforderte Batteriegeometrie zu erhalten - Anschweißen von Zellableitern - Verschweißen von Zellgehäusen Über das Schneiden und Schweißen hinaus verspricht die Lasertechnologie weitere Innoavtionen für die Batteriefertigung zu liefern, wie bspw. 3D Oberflächenstrukturierung, wie sie gegenwärtig am @ILT erforscht wird oder eben die Lasertrocknung, deren Forschung seit früher Stunde am PEM im eLab der RWTH - im wahrsten Sinne - fokussiert wird. Das Potential ist groß. Neben Einsparungen in Anlagenfläche, Energieverbrauch, können Durchsatz und Qualität gesteigert werden. Möglich ist das durch das gezielte Einbringen der Wäremeenergie, da wo sie benötigt wird. Während herkömmliche Konvektionstrocknung im minutenbereich regelbar ist und nur großeflächige Temperaturzonen einstellen kann, kann die Laserintensität innerhalb von Milisekunden örtlich variiert werden. Dies ermöglicht, direkt im laufenden Prozess etwaige Prozesstoleranzen wie bspw. lokal abweichender Beschichtungsdicken oder höhere Lösemittelanteile zu kompensieren.

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Batterien