EPED GC-Detektor
Selektiver GC-Detektor für Spurenanalytik von Halogen- und Schwefelverbindungen

Der Echelle-Plasma-Emissions-Detektor (EPED) ist ein elementspezifischer Detektor zur selektiven Analyse von Halogen- und Schwefelverbindungen. Er ist robuster und sensitiver als der ebenfalls elementspezifische Atomemissions-Detektor (AED). Im Gegensatz zu einem MS-Detektor kann die Quantifizierung mittels äquimolarem Response erfolgen, d.h. einfache Konzentrationsbestimmung in komplexen Matrices ohne Primärstandards. Die Analyten werden direkt nach der GC-Säule in die Plasmazelle eingebracht, ein Quarzglasröhrchen mit gepulstem hochfrequenten Helium-Plasma. Durch diesen direkten Übergang werden Adsorptionseffekte weitgehend ausgeschlossen, was insbesondere für die Quantifizierung in der Fluor-Analytik essentiell ist. Um Rußbildung zu vermeiden, wird das Plasma während des Lösungsmittelpeaks ausgeschaltet (Solvent Delay); dies erhöht Langzeitstabilität und Empfindlichkeit des Detektors. Die Quantifizierung erfolgt über die emittierte Lichtenergie, die mit einer CCD-Kamera detektiert wird und über einen weiten Konzentrationsbereich direkt proportional zur Konzentration ist.
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GC-Detektoren: EPED GC-Detektor
Selektiver GC-Detektor für Spurenanalytik von Halogen- und Schwefelverbindungen