Standortentwicklung und -betrieb für die chemische Industrie
Wer dem Dauerlamento der Medien Glauben schenkt muss Mitteleuropa mit Deutschland im Zentrum kurz vor dem Ende sehen. Was für alle Branchen orakelt wird, wird ganz automatisch auch auf die chemische und pharmazeutische Industrie übertragen: zu hoch die Lohnkosten. Zu niedrig das Fachkräftepotenzial. Zu hoch die Umweltauflagen. Zu niedrig das Flächenangebot. Zu hoch die Energiekosten. Zu niedrig die Absatzpreise. Zu hoch der Wettbewerbsdruck aus Asien. Zu niedrig die Akzeptanz bei der
eigenen Bevölkerung.
Zweifellos steht die Chemieindustrie vor großen Herausforderungen. Nicht nur die Globalisierung der Absatzmärkte und Warenströme sowie das Entstehen neuer Produktionsstandorte zwingen mittelständische wie große Unternehmen zu einem Strukturwandel. Auch die Verknappung gerade der kohlenwasserstoffbasierten Rohstoffe und die bevorstehende Energiewende machen einen Schulterschluss innerhalb der Branche erforderlich. Fusionen und Übernahmen liegen im Trend; damit einhergehend verändert sich auch die Standortlandschaft.
Zu Pessimismus besteht jedoch nicht der leiseste Anlass. Die chemische Industrie am Standort Deutschland ist hervorragend aufgestellt; ausgezeichnete Rahmenbedingungen eröffnen glänzende Zukunftsperspektiven. Wie sich die Potenziale, Chancen und Stärken der heimischen Branche am besten vor Ort umsetzen lassen, davon handelt dieses Papier. Im Mittelpunkt stehen dabei Betrieb und Entwicklung des optimalen Standorts.
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Standortentwicklung und -betrieb für die chemische Industrie