Lösungsmittel als mobile Phase: Auswahl des richtigen Lösemittels in der (U)HPLC
Unterschiede zwischen den Reinheitsgraden und ihre Bedeutung in der Chromatographie
Es wird immer wieder betont, wie wichtig es ist, in der Hochdruckflüssigkeitschromatographie (HPLC) hochreine Lösungsmittel (auch bezeichnet als Lösemittel oder Laufmittel) als mobile Phase einzusetzen. Dazu stehen dem Anwender unterschiedliche Reinheitsgrade zur Verfügung, wie z. B. HPLC grade, Gradient grade oder LC-MS grade. Doch worin liegt für die Chromatographie der Unterschied zwischen den verschiedenen Qualitäten und zu Lösungsmitteln p.a., die ebenfalls eine hohe Reinheit aufweisen? Und wieso ist es sinnvoll, ein Lösungsmittel mit einer Qualität gemäß der durchzuführenden Applikation einzusetzen? Allen Qualitäten eines Lösungsmittels ist gemein, dass sie von dem gleichen Rohstoff abstammen und nominell eine hohe Reinheit mit nur geringen Spuren an Fremdsubstanzen aufweisen (99.8 – 99.9 %, je nach Produkt). Doch genau diese minimalen Rückstände können in der Chromatographie je nach Detektionsart durchaus Probleme bereiten, so dass in diesem Fall „rein“ nicht mit „rein“ gleichzusetzen ist. In diesem Whitepaper werden die Unterschiede zwischen den drei gängigen Kategorien an Lösungsmittel-Qualitäten und der Sinn der Verwendung einer entsprechenden Qualität anschaulich dargestellt.
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Lösungsmittel als mobile Phase: Auswahl des richtigen Lösemittels in der (U)HPLC
Unterschiede zwischen den Reinheitsgraden und ihre Bedeutung in der Chromatographie