esco - european salt company: Maßnahmen zur Zukunftssicherung beschlossen
Wegen der laut Unternehmen stark gestiegenen Kosten, insbesondere für Energie und Frachten, einem sich verschärfenden Wettbewerb sowie dem witterungsbedingt schwachen Auftausalzgeschäft konnte esco erstmals im Geschäftsjahr 2007 die Mindestrendite nicht erzielen, die erforderlich ist, um das Geschäft erfolgreich zu betreiben und auszubauen. Trotz bereits eingeleiteter Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und Kosteneinsparung ist nach eigenen Angaben auch für 2008 keine grundlegende Änderung absehbar, so dass Maßnahmen erforderlich wurden, um zu einer nachhaltigen Ergebnisverbesserung zu kommen.
esco hat sich deshalb mit den Betriebsräten und der Gewerkschaft IGBCE auf ein Maßnahmenpaket zur Sicherung der deutschen Standorte verständigt, das im Wesentlichen aus folgenden Komponenten besteht:
- Einsparung von europaweit rund 110 Arbeitsplätzen, wobei betriebsbedingte Kündigungen in die Arbeitslosigkeit weitestgehend ausgeschlossen sein werden.
- Anhebung der tariflichen Wochenarbeitszeit um durchschnittlich zwei Stunden ab 1. Oktober 2008.
- Einführung einer erweiterten Jahresleistung, die den Mitarbeitern die Chance bietet, zusätzlich am wirtschaftlichen Erfolg beteiligt zu werden.
- Festhalten an den deutschen Standorten und an den vereinbarten Investitionszusagen.
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