STADA erwirbt zweitgrößtes spanisches Generikaunternehmen Bayvit
Die seit 1997 im Markt tätige Bayvit steigerte in 2001 den Umsatz um +50% auf 20 Mio. Euro. Bayvit ist damit der zweitgrößte spanische Generikaanbieter. STADA schätzt, dass der im europäischen Vergleich noch kleine spanische Generikamarkt in 2001 um über +50% auf etwa 200 Mio. Euro gewachsen ist. Für die nächsten Jahre werden für diesen Markt weiterhin hohe Wachstumsraten erwartet, da Generika auch in Spanien eine zunehmende Rolle bei der Kostendämpfung im Gesundheitswesen spielen.
Bayvit ist ein auf Marketing und Vertrieb fokussiertes Unternehmen ohne eigene Produktion und Produktentwicklung. Von rund 90 Mitarbeitern sind über 70 im Außendienst tätig. Die Produktpalette von Bayvit umfasst 27 klassische Generika aus verschiedenen Therapiegebieten. Die Produktion dieser Generika ist durch Lohnherstellungsverträge mit den bisherigen Herstellern gesichert. Für zukünftige Neuprodukte kann Bayvit sowohl auf die Entwicklungskapazität von Vita wie auch auf die bereits heute europaweit ausgelegte Produktentwicklung
des STADA-Konzerns zurückgreifen. Bayvit wird im spanischen Markt weiter als eigenständiges Unternehmen und unabhängig von der ebenfalls in Spanien tätigen STADA-Vertriebsgesellschaft Ciclum Farma agieren.
Mit der Akquisition von Bayvit hat STADA als europäischer Generikaanbieter die eigene Position im wichtigen Generika-Wachstumsmarkt Spanien nachhaltig gestärkt. STADA erwartet für 2001 einen Rekordumsatz von deutlich über 500 Mio. Euro. Die endgültigen Ergebnisse für 2001 werden am 22.04.2002 veröffentlicht.
Meistgelesene News
Weitere News aus dem Ressort Wirtschaft & Finanzen
Holen Sie sich die Chemie-Branche in Ihren Posteingang
Ab sofort nichts mehr verpassen: Unser Newsletter für die chemische Industrie, Analytik, Labor und Prozess bringt Sie jeden Dienstag und Donnerstag auf den neuesten Stand. Aktuelle Branchen-News, Produkt-Highlights und Innovationen - kompakt und verständlich in Ihrem Posteingang. Von uns recherchiert, damit Sie es nicht tun müssen.