Trotz Krise mehr Unternehmensgründungen in Deutschland
(dpa-AFX) Existenzgründer lassen sich von der miesen Stimmung in der deutschen Wirtschaft offenbar nicht beeindrucken: Die Zahl der Unternehmensneugründungen stieg im ersten Quartal nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes auf 181.700. Das sind zwei Prozent mehr als in den ersten drei Monaten des vergangenen Jahres, wie die Behörde am Montag in Wiesbaden mitteilte. Die Zahl der Neugründungen größerer Betriebe stieg den Angaben zufolge um 3,7 Prozent auf 41.700.
Allerdings trieb die Wirtschaftskrise auch die Zahl der Firmenschließungen in die Höhe: Von Januar bis März gaben 162.900 Betriebe auf, das sind 5,3 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Größere Firmen und Nebenerwerbsbetriebe waren von den Schließungen stärker betroffen als im Vorjahr.
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