Innovationsministerium fördert NRW-Forscherteam mit rund 12 Millionen Euro
Wettbewerb NanoMikro+Werkstoffe.NRW: Universität Duisburg-Essen federführend bei Nano-Energie-Projekt
In dem 2008 erstmalig ausgelobten Wettbewerb des Innovationsministeriums werden branchenübergreifend Vorhaben im Bereich der Nano- und Mikrotechnologien sowie der innovativen Werkstoffe gefördert. Bis 2013 stehen dafür bis zu 121 Millionen Euro in zwei Wettbewerbsrunden aus dem NRW-EU-Ziel2-Programm zur Verfügung. Eine Wettbewerbsrunde ist bereits abgeschlossen, die nächste Ausschreibung startet im Herbst 2009. Landesweit hatten sich 75 Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen an der ersten Ausschreibung des Wettbewerbs beteiligt. Eine Jury unter dem Vorsitz von Professor Dr. Klaus Peter Wittern, Universität Hamburg und Forschungsleiter der Beiersdorf AG Hamburg, hat die Gewinnervorhaben ausgewählt.
Zahlreiche Energiewandlungsprozesse finden an Grenz- und Oberflächen statt, daher sind Nanomaterialien wegen ihres großen Oberfläche-zu-Volumen-Verhältnisses für die Energietechnologie von besonderem Interesse. Ihre Eigenschaften lassen sich je nach Anforderung gezielt einstellen und kombinieren. Auf diese Weise sollen neue, multi-funktionale Materialien entstehen.
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