Shell mit Gewinneinbruch: Stellenabbau
(dpa) Der niederländisch-britische Ölkonzern Shell hat 2009 einen Gewinneinbruch verzeichnet. Der Gesamtgewinn sank im vergangenen Jahr um 52 Prozent auf 12,5 Milliarden Dollar. Der Ertrag zu Wiederbeschaffungspreisen brach um 69 Prozent auf 9,8 Milliarden Dollar (rund 7,1 Milliarden Euro) ein, wie Royal Dutch Shell am Donnerstag mitteilte. Der Konzern will weitere 1.000 Stellen abbauen. Shell hatte bereits im vergangenen Jahr 5.000 Jobs gestrichen.
Im Schlussquartal 2009 brach der um Wertveränderungen bereinigte Gewinn im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 75 Prozent auf 1,2 Milliarden Dollar ein. Besonders ein schwaches Raffinerie- und Tankstellengeschäft machte dem Konzern Ende des Jahres zu schaffen.
In dieser Woche hatten schon der US-Branchenführer Exxon Mobil und der britische Konzern BP einen Gewinneinbruch vermeldet. Die Ölpreise standen im Sommer 2008 auf einem Rekordhoch von 147 Dollar pro Barrel (159 Liter) und sanken dann im Zuge der Finanzkrise massiv.
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