AkzoNobel verstärkt afrikanische Präsenz mit neuem Standort in Kenia
AkzoNobel hat eine neue Produktionsstätte für Beschichtungen in Kenia eröffnet. In der Hauptstadt Nairobi gelegen, soll von dort aus Kenia langfristig weiter ausgebaut und als Tor nach ganz Ostafrika genutzt werden.
Der Standort, an dem hauptsächlich Coil Coatings für den Bausektor produziert werden, umfasst auch die Lagerhaltung für die Marine-, Schutz- und Pulverlacke des Unternehmens. An der Eröffnungsfeier nahm S.E. Franz Makken, Botschafter des Königreichs der Niederlande in Kenia, teil. Er betonte dabei die Bedeutung ausländischer Direktinvestitionen für die Förderung der lokalen Wirtschaftsentwicklung.
"AkzoNobel unternimmt konzertierte Anstrengungen, um die wachsenden Chancen in Afrika zu nutzen und seine Aktivitäten in der Region durch strategische Investitionen zu stärken", erklärte Baron Schreuder, Performance Coatings Director für Afrika südlich der Sahara. "Dies ist ein wichtiger erster Schritt zur Erschließung Afrikas und zum Ausbau unserer Präsenz im Osten des Kontinents."
Schreuder weiter: "Die Tätigkeit in Kenia ist ein wesentlicher Bestandteil des Ausbaus unserer Präsenz in der Region. Die neue Anlage wird es uns ermöglichen, näher an unseren Kunden zu sein, die Durchlaufzeiten zu verkürzen und uns gleichzeitig befähigen, den Markt besser zu bedienen ".
Die Arbeiten an der Anlage begannen, nachdem das Unternehmen das Industrielackgeschäft der BASF übernommen hatte. AkzoNobel gründete 2016 jeweils eine juristische Einheit in Marokko, Kenia und Uganda mit dem ausdrücklichen Ziel, das Geschäft mit Performance Coatings auf dem afrikanischen Markt auszubauen.
Das Unternehmen ist bereits in Afrika in den Bereichen Marine und Schutzlacke, Automobil- und Speziallacke, Industrie- und Pulverbeschichtungen sowie Dekorativen Farben tätig. Produktionsstätten befinden sich in Ägypten, Südafrika, Sambia, Botswana, dem Königreich eSwatini (früher Swasiland), Marokko und Tunesien.
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