DowDupont rechnet zum Jahresanfang mit noch größeren Rückgängen
(dpa) Der vor der Aufspaltung stehende US-Chemiekonzern DowDupont blickt noch pessimistischer auf das erste Quartal als bisher schon. Der Umsatz dürfte im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum nun wohl um einen hohen einstelligen Prozentwert sinken, teilte das Unternehmen am Donnerstag nach US-Börsenschluss mit. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) dürfte demnach im hohen Zehnerprozentbereich fallen.
Hintergrund für die Verdunkelung der sowieso schon nicht rosigen Erwartungen sind der Mitteilung zufolge kurzfristig aufgetretene Trends und Gegenwind in einigen wichtigen Bereichen wie Landwirtschaft und Materials Science. Am letzten Januartag hatte DowDupont bereits von einem Umsatzrückgang um einen mittleren einstelligen Prozentwert und einem Ebitda-Minus im niedrigen Zehnerprozentbereich gesprochen.
Der Aktienkurs war damals fast zweistellig abgesackt. Am Donnerstag begnügte er sich in einer ersten Reaktion im nachbörslichen Handel mit einem Abschlag um knapp zwei Prozent.
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