Sika-Chef erteilt Übernahme von BASF-Bauchemie einmal mehr eine Absage
(dpa-AFX) Sika wird das das Bauchemiegeschäft des Mitbewerbers BASF nicht kaufen. Konzernchef Paul Schuler erteilte den entsprechenden Spekulationen am Donnerstag einmal mehr eine Absage. "Wir hatten schon im Februar gesagt, dass wir nicht dabei sind", stellte Schuler am Kapitalmarkttag am Donnerstag klar. "Das Geschäft gefiel uns zwar", räumte der Sika-Chef ein. Es sei aber schnell klar geworden, dass allein schon aus kartellrechtlichen Erwägungen ein solcher Deal nicht in Frage käme.
Die Spekulationen um Sika waren vor wenigen Tage teilweise wieder erwacht, weil die Deutschen in Aussicht gestellt hatten, der Verkauf der Sparte werde bis Ende des Jahres über die Bühne gehen. Das BASF-Geschäft steht seit genau einem Jahr im Schaufenster. "Wir verarbeiten zuerst die Parex-Akquisition", betonte Schuler erneut. Ihm sei übrigens egal, wer am Ende den Zuschlag für die BASF-Einheiten bekommen wird. "Wir sitzen ohnehin im 'Driver Seat'."
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