Erweiterte Möglichkeiten der Labordigitalisierung und -vernetzung
LABFORWARD fusioniert mit LABTWIN
„Mit der Zusammenführung unserer Unternehmen, der technologischen Kompetenz der jeweiligen Produkte, dem tiefen Know-How unserer MitarbeiterInnen und dem über die vergangenen Jahre aufgebauten Erfahrungsschatz aus diversen Kundenprojekten - insbesondere bei großen Pharma- und Chemiekonzernen, als auch im akademischen und Start-up Sektor - bieten sich dem neuen Unternehmen noch größere Möglichkeiten im wachsenden Umfeld der digitalen Transformation. Somit können wir unsere Kunden noch breiter, noch nutzer- und serviceorientierter unterstützen,“ so Joerg Hoffmann in einer ersten Reaktion. „Mit Sartorius als weiterem strategischen Partner gewinnt labforward weitere Stärke und Vertrauen in diesem dynamisch wachsenden Marktsegment“, ergänzt Dr. Joachim Rautter, Vorsitzender des Beirats und Vertreter der PEPPERMINT Venture Partners GmbH, die ebenfalls Anteilseigner der labforward GmbH ist. Weitere strategische Partner, die finanziell und strategisch im Unternehmen engagiert sind, sind das Schweizer Unternehmen TECAN und seit Beginn 2024 auch der Aachener Laborplanungsspezialist CARPUS.
„Wir sind stolz, die Sprachsteuerung und das Nutzen von künstlicher Intelligenz im Labor über die Jahre zu dieser Akzeptanz im Markt und zu diesem Meilenstein entwickelt zu haben,“ so Magdalena Paluch, scheidende CEO von LabTwin. „Mit labforward als starkem Partner kann nun die nächste Wachstumsstufe und eine noch breitere Nutzung und Entwicklung unserer Technologien im Markt vorangetrieben werden“. Erste gemeinsame Lösungen werden bereits für das laufende Jahr erwartet.
Nach wie vor wird das Unternehmen seine einzelnen Produktbausteine und Softwarelösungen im partnerschaftlichen Zusammenspiel mit anderen Softwarelösungen anbieten. „Wir stehen für Offenheit und Interoperabilität. Die Digitalisierung im Labor kann nicht ein Unternehmen im geschlossenen System allein lösen. Hier bedarf es dem engen Austausch von Hardware und Software, sicherem Datentransfer und dem Zusammenspiel von verschiedensten Softwarebausteinen auf unterschiedlichen Ebenen, um im Sinne des Kunden die bestmögliche Lösung zu installieren. Wir sind hier im engen Austausch mit unseren Partnern mit eigenen ELN (Electronic Lab Notebook), LIMS (Laboratory Information Management System), ERP (Enterprise-Resource-Planning) oder ähnlichen Systemen“, erklärt Joerg Hoffmann abschließend.
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