Linde erhält US-Fördergelder für die Weiterentwicklung innovativer Technologien zur CO2-Abscheidung
In der Pilotanlage will Linde mindestens 90 Prozent des CO2 aus Kraftwerksrauchgasen entfernen. Die Energiekosten sollen dabei lediglich um 35 Prozent steigen. Zum Vergleich: Bei herkömmlichen Verfahren zur CO2-Abscheidung erhöhen sich die Stromkosten um bis zu 80 Prozent.
Linde wird bei der neuen Anlage in den USA von seinen Erfahrungen aus einem ähnlichen Projekt in Niederaußem bei Köln profitieren. Hier betreibt das Unternehmen in Kooperation mit RWE und BASF bereits seit 2009 erfolgreich eine Pilotanlage zur CO2-Abscheidung aus Rauchgasen von Kohlekraftwerken. Das Verfahren der Rauchgaswäsche lässt sich auch bei bestehenden Kraftwerken nachrüsten und ermöglicht somit eine zügige Verringerung des CO2-Ausstoßes.
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