GEA profitiert von Nachfrage aus der Nahrungsmittelprozesstechnik
Bereinigt um Effekte aus Kaufpreisallokationen in Höhe von 6,4 Mio. EUR (Vorjahr 2,2 Mio. EUR) ging das operative EBIT um 29,8 Mio. EUR und die operative EBIT-Marge auf 3,1 Prozent zurück. Dies ist im Wesentlichen eine Folge von Schätzungsänderung im Segment Food Solutions, die im ersten Quartal mit Einmaleffekten von insgesamt rund 36 Mio. EUR das Konzernergebnis belastet haben. Die hinter diesen Schätzungsänderungen stehenden Belastungen sind aber nur zu einem geringen Anteil zahlungswirksam. Ohne das neue Segment GEA Food Solutions, das im letzten Jahr noch nicht im Ergebnis enthalten war, hätte sich eine Zunahme um 15,3 Mio. EUR bzw. 22,2 Prozent auf 84,3 Mio. EUR und eine um 32 Basispunkte gestiegene EBIT-Marge von 7,0 Prozent ergeben.
„Die weltweit anhaltend starke Nachfrage nach Nahrungsmittelprozesstechnik ist der wesentliche Grund für die erfreuliche Entwicklung unseres Auftragseingangs. Der Nahrungsmittel- und Getränkebereich wuchs in diesem Zusammenhang um 38 Prozent und erhöhte damit seinen Anteil am Geschäft der GEA auf über 55 Prozent. Des Weiteren haben insbesondere Kleinaufträge mit einem Volumen unter 1 Mio. EUR beigetragen, die im ersten Quartal erstmals die Schwelle von 1 Mrd. EUR überschritten haben”, so Jürg Oleas, Vorstandsvorsitzender der GEA Group Aktiengesellschaft.
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