EID fordern Korrektur der klimapolitischen Fehlentscheidung
Hans Jürgen Kerkhoff, EID-Sprecher und Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl, sieht bessere Lösungsansätze zur Weiterentwicklung des Emissionshandels als ein Backloading. Die Kommission selbst habe mit dem Grünbuch zur Energie- und Klimapolitik eine Orientierung bis 2030 vorgelegt, die auch für die Industrie mit ihren langen Planungs- und Investitionszyklen Sinn mache. „Ein Unternehmen, das heute Investitionen am Standort Europa tätigen will, braucht dafür Planungssicherheit. Statt kurzfristiger Interventionen muss die EU daher rechtzeitig die Rahmenbedingungen über 2020 hinaus klären. Dabei muss sie die technischen Machbarkeiten und die internationale Wettbewerbsfähigkeit berücksichtigen“, so Kerkhoff. Weitere Eingriffe in den Emissionshandel, so wie vom Umweltausschuss vorgeschlagen, desavouieren das Instrument.
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