Photovoltaik-Maschinenbau erwartet Marktbelebung für 2014
Wendepunkt der chinesischen Solarindustrie und Emerging Markets bieten Wachstumspotentiale
Kapazitätsauslastung bleibt vorerst niedrig
Die Kapazitätsauslastung im deutschen Photovoltaik-Maschinenbau befindet sich weiterhin auf einem niedrigen Niveau. So berichten 89 Prozent der Unternehmen eine unterdurchschnittliche Auslastung. Die positiven Signale der Zell- und Modulhersteller spiegeln sich auch beim Auftragsbestand aktuell noch nicht wider. So pendelt sich die von den Unternehmen ermittelte Auftragsreichweite zum Ende des dritten Quartals 2013 auf lediglich 3,0 Monate ein – zum Vergleich: der gesamte Maschinenbau in Deutschland konnte im gleichen Zeitraum eine Reichweite von 5,6 Monaten erreichen. Zur Stützung der Erträge fokussieren sich die PV-Maschinenbauer verstärkt auf Effizienzsteigerungen in Produktion, Logistik und Personal sowie auf die Reduktion der Beschaffungskosten (Rohmaterial, Energie, etc.). Längerfristige Investitionen zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit werden vor allem in der Forschung und Entwicklung, aber auch in der Effizienzsteigerung getätigt. „Wir bleiben trotz der anhaltenden Herausforderungen für die Branche zuversichtlich. Alle Indikatoren sprechen dafür, dass der deutsche Photovoltaik-Maschinenbau seine Schlüsselstellung als Innovationsmotor und Lösungsanbieter in der Photovoltaikproduktion behaupten wird.“, betont Fath.
Rund 100 VDMA-Mitglieder beschäftigen sich derzeit mit dem Thema Photovoltaik. Das Thema startete 2007 als Zusammenarbeit der VDMA-Sparten Elektronikfertigung (Productronic), Glastechnik, Energie, Organic Electronics, Robotik+Automation, Laser-Fertigungstechnik und Photonik, Oberflächentechnik, Vakuumtechnik sowie Displays. Mit Gründung der erweiterten Plattform VDMA Photovoltaik-Produktionsmittel am 30.03.2010 wurden die Aktivitäten für die Mitglieder ausgeweitet und die Sichtbarkeit der Branche erhöht.
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