Merck schließt Geschäftsjahr 2013 mit Rekordergebnis ab

07.03.2014 - Deutschland

Merck hat das Geschäftsjahr 2013 in einem herausfordernden Marktumfeld erfolgreich abgeschlossen und seine Ziele erreicht. Das Unternehmen konnte ein solides organisches Umsatzwachstum um 4,2 Prozent auf 10,7 Milliarden Euro vermelden. Das EBITDA vor Sondereinflüssen stieg dank der schnelleren Umsetzung der Effizienzsteigerungsmaßnahmen um 9,7 Prozent auf den Rekordwert von 3,25 Milliarden Euro. Die EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen stieg im Zuge dessen um fast drei Prozentpunkte von 27,6 auf 30,4 Prozent.

„Auch 2013 haben wir geliefert, was wir versprochen hatten“, sagte Karl-Ludwig Kley, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Merck, am Donnerstag in Darmstadt. „Wir haben unsere Geschäfte mit innovativen, hoch spezialisierten Produkten und Dienstleistungen weiterentwickelt und dabei unsere Präsenz in den globalen Wachstumsmärkten ausgebaut“, so Kley weiter. „Die Zahlen spiegeln diese Entwicklung wider: Noch nie war Merck so profitabel wie heute. Für 2014 gehen wir von leichtem organischen Umsatzwachstum und einem Ergebnis auf konstant hohem Niveau aus.“

Durch Währungseffekte stark beeinträchtigt gingen die Gesamterlöse der Merck-Gruppe zwar leicht um 0,7 Prozent auf rund 11,1 Milliarden Euro zurück (Vorjahr: 11,17 Milliarden Euro). Bei den Umsatzerlösen, also den Gesamterlösen abzüglich der Lizenz- und Provisionserlöse, konnte im Geschäftsjahr 2013 jedoch ein solides organisches Wachstum von 4,2 Prozent erzielt werden, das allerdings durch gegenläufige Währungseffekte in Höhe von 4,7 Prozent überkompensiert wurde. Zur Belebung der organischen Umsatzentwicklung der Merck-Gruppe trugen alle vier Sparten bei.

Dynamisches Geschäft in Emerging Markets treibt Wachstum

Vor allem das dynamische Geschäft in den Emerging Markets, das heißt Lateinamerika und Asien (ohne Japan), trug 2013 zum organischen Wachstum bei. Mit 9,3 Prozent erzielte die Region ein kräftiges organisches Wachstum, vor allem getrieben von der biopharmazeutischen Sparte Merck Serono. Die Region erhöhte damit im Geschäftsjahr 2013 ihren Beitrag zum Konzernumsatz um knapp einen Prozentpunkt auf 36 Prozent. In Europa wurde das organische Umsatzwachstum von 1,4 Prozent teilweise durch negative Währungseffekte in Höhe von 0,7 Prozent aufgezehrt. Der prozentuale Beitrag der Region Europa zum Konzernumsatz betrug damit unverändert 37 Prozent.

Rekordergebnis und signifikant verringerte Nettoverschuldung

Das EBITDA vor Sondereinflüssen, für Merck die wichtigste Kennzahl zur Steuerung des operativen Geschäfts, stieg um 9,7 Prozent auf 3,25 Milliarden Euro (Vorjahr: 2,96 Milliarden Euro). Die sich hieraus ergebende EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen stieg auf 30,4 Prozent. Im Vorjahr betrug sie 27,6 Prozent. Neben der soliden Geschäftsentwicklung wirkte sich vor allem die schnellere Umsetzung der Effizienzsteigerungsmaßnahmen durchgreifend positiv auf die Ertragskraft aus.
Beim operativen Ergebnis (EBIT) konnte Merck im Berichtsjahr eine deutliche Steigerung um 67,2 Prozent auf 1,61 Milliarden Euro erzielen (Vorjahr: 964 Millionen Euro). Dies war zum einen auf das belebte operative Geschäft und zum anderen auf die deutliche Reduzierung der im Vorjahr sehr hohen restrukturierungsbedingten Sondereinflüsse zurückzuführen. Die Sondereinflüsse (ohne Wertminderungen) beliefen sich 2013 auf rund 184 Millionen Euro; im Vorjahr hatten sie noch mit 605 Millionen Euro zu Buche geschlagen. Das den Merck-Anteilseignern zustehende Konzernergebnis lag im Geschäftsjahr 2013 bei 1,2 Milliarden Euro und hat sich damit mehr als verdoppelt (Vorjahr: 567 Millionen Euro). Bereinigt um die Sondereinflüsse stieg das Ergebnis je Aktie um 15,4 Prozent auf 8,78 Euro (Vorjahr: 7,61 Euro).

Der Business Free Cash Flow der Merck-Gruppe belief sich im Geschäftsjahr 2013 auf 2,96 Milliarden Euro (Vorjahr: 2,97 Milliarden Euro) und blieb damit auf dem hohen Vorjahresniveau. Die Nettofinanzverbindlichkeiten konnten im Geschäftsjahr 2013 um 1,62 Milliarden Euro beziehungsweise 84,1 Prozent deutlich auf 307 Millionen Euro reduziert werden (Vorjahr: 1,93 Milliarden Euro).

Die Merck-Gruppe hat somit ihre im Mai 2012 bekannt gegebenen Ziele für Umsatz und Ergebnis je Aktie bereits im Jahr 2013 vorzeitig erfüllt und beim EBITDA vor Sondereinflüssen sogar leicht übertroffen.

Viertes Quartal 2013: Währungseffekte belasten gesundes operatives Geschäft

Im vierten Quartal 2013 konnte Merck gegenüber dem Vorjahresquartal ein organisches Wachstum der Umsatzerlöse um rund 4 Prozent verzeichnen. Allerdings wurde dieses durch gegenläufige Währungseffekte in Höhe von rund 7 Prozent überkompensiert. Somit wurden für das vierte Quartal 2013 Umsatzerlöse von 2,64 Milliarden Euro verbucht, was einem Rückgang um 2,8 Prozent entspricht. Seine Profitabilität konnte Merck im vierten Quartal dennoch steigern: Das EBITDA vor Sondereinflüssen wuchs um 0,7 Prozent auf 795 Millionen Euro, was neben dem robusten operativen Geschäft in erster Linie dem konsequenten Kostenmanagement zu verdanken ist. Das Konzernergebnis belief sich im vierten Quartal auf 281 Millionen Euro. Das Ergebnis je Aktie vor Sondereinflüssen stieg um 3,4 Prozent auf 2,12 Euro (Q4/2012: 2,05 Euro).

Organisches Wachstum und Kosteneinsparungen treiben Profitabilität von Merck Serono

Die Umsatzerlöse von Merck Serono gingen trotz eines soliden organischen Wachstums von 3,9 Prozent um 0,7 Prozent auf 5,95 Milliarden Euro zurück (Vorjahr: 6 Milliarden Euro). Dieser leichte Rückgang war auf die starken gegenläufigen Wechselkurseffekte in Höhe von 4,6 Prozent zurückzuführen, die unter anderem durch den Japanischen Yen sowie den US-Dollar verursacht wurden. Zum organischen Umsatzwachstum trugen alle Therapiegebiete der Sparte bei, wobei die absolut höchsten organischen Umsatzsteigerungen im Therapiegebiet General Medicine und mit dem Krebsmedikament Erbitux erzielt wurden. Geografisch betrachtet waren die Emerging Markets und Japan die Haupttreiber des organischen Umsatzwachstums.

Beim Absatz von Rebif, dem umsatzstärksten Medikament von Merck zur Behandlung rezidivierender Formen Multipler Sklerose, konnte Merck Serono trotz des sich verstärkenden Wettbewerbs ein leichtes organisches Wachstum von 1,4 Prozent verzeichnen. Aufgrund negativer Währungseffekte in Höhe von 2,9 Prozent sank der Umsatz mit Rebif allerdings um 1,5 Prozent auf 1,86 Milliarden Euro.

Das Krebsmedikament Erbitux erzielte dank der Zulassung für die Behandlung von Kopf- und Halskrebs in Japan sowie aufgrund guter Nachfrage in den Emerging Markets ein erfreuliches organisches Wachstum von 5,9 Prozent. Zusammen mit negativen Währungseffekten in Höhe von 6,5 Prozent, die hauptsächlich auf den Japanischen Yen zurückzuführen waren, ergab sich insgesamt ein leichter Rückgang der Umsätze um 5 Millionen Euro auf 882 Millionen Euro.

Die Umsatzerlöse von Gonal-f, dem führenden rekombinanten Hormonpräparat zur Behandlung von Unfruchtbarkeit, gingen im Geschäftsjahr 2013 auf 586 Millionen Euro zurück. Dies war maßgeblich auf negative Währungseffekte in Höhe von 3,5 Prozent zurückzuführen. Organisch ging der Umsatz lediglich leicht um 0,7 Prozent zurück. Die Umsatzerlöse in dem Therapiegebiet Endokrinologie, in dem Merck Serono hauptsächlich Medikamente zur Behandlung von Stoffwechselerkrankungen und Wachstumsstörungen vertreibt, gingen leicht um 1,3 Prozent auf 394 Millionen Euro zurück, da das organische Wachstum von 2,1 Prozent durch negative Währungseffekte in Höhe von 3,4 Prozent überkompensiert wurde.

Die Herstellungskosten der Sparte verringerten sich durch eine strikte Kostenkontrolle im Geschäftsjahr 2013 um 7,3 Prozent auf 1,11 Milliarden Euro. Dank der konsequenten Umsetzung von Kostensenkungsmaßnahmen sowie aufgrund von Währungsumrechnungseffekten verringerten sich auch die Marketing- und Vertriebskosten der Sparte um 6,0 Prozent auf 1,29 Milliarden Euro sowie die Verwaltungskosten um 2,5 Prozent auf 211 Millionen Euro. Die EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen stieg 2013 trotz negativer Wechselkurseffekte und gesunkener Lizenzerlöse um 2,4 Prozentpunkte auf 32,8 Prozent.

„Im Rahmen unseres Transformations- und Wachstumsprogramms ‚Fit für 2018‘ konzentrieren wir uns bei Merck Serono darauf, unsere Pipeline zu reformieren und das Potenzial des bestehenden Portfolios voll auszuschöpfen“, so Kley am Donnerstag in Darmstadt mit Blick auf 2014.

Consumer Health schafft Neuausrichtung

Die Sparte Consumer Health, die nicht-verschreibungspflichtige Medikamente herstellt und vertreibt, konnte 2013 eine leichte Umsatzsteigerung um 0,9 Prozent auf 477 Millionen Euro verzeichnen (Vorjahr: 473 Millionen Euro). Einem starken organischen Wachstum von 5,6 Prozent standen dabei negative Wechselkurseffekte in Höhe von 4,7 Prozent gegenüber. Die beiden umsatzstärksten Regionen Europa und Emerging Markets waren die Haupttreiber für das kräftige organische Wachstum und die positive Gesamtentwicklung der Sparte. Vier der acht strategischen Marken (Cebion, Sangobion, Kytta und Femibion) verzeichneten zweistellige organische Wachstumsraten und konnten Marktanteile in den für die Sparte wichtigen Regionen gewinnen. Die Marken Bion, Nasivin und Sedalmerck erzielten mittlere bis hohe einstellige Wachstumsraten.

Die Umsetzung der Effizienzsteigerungsmaßnahmen und die verbesserte Ressourcenverteilung wirkten sich durchgreifend auf die Kostenstruktur der Sparte aus und führten zu einer sichtbaren Profitabilitätssteigerung. Das EBITDA vor Sondereinflüssen stieg um 8,5 Prozent auf 72 Millionen Euro beziehungsweise auf 15,2 Prozent des Umsatzes (Vorjahr: 67 Millionen Euro beziehungsweise 14,1 Prozent des Umsatzes). „Jetzt gilt es, durch Innovationen und überzeugendes Marketing der strategischen Marken in schnellwachsenden Märkten nachhaltiges Wachstum sicherzustellen“, so Kley.

Zum 1. Januar 2014 wurden zwei Produktgruppen von Merck Serono auf die Sparte Consumer Health übertragen. Dabei handelt es sich um Neurobion, ein Vitamin-B-basiertes Analgetikum, und Floratil, ein Probiotikum, das vor allem in Brasilien über eine starke Marktposition verfügt. Die Sparte gewinnt hierdurch beträchtlich an Gewicht: Der Spartenumsatz legt um rund 55 Prozent auf 742 Millionen Euro zu.

Durch die Einbringung der beiden starken Marken werden die Potenziale des Endkunden-orientierten Geschäftsmodells von Consumer Health besser genutzt. Darüber hinaus wird die Präsenz der Sparte in den Emerging Markets erhöht. Sie ist ein Schritt auf dem Weg zum Ziel der Sparte, in jedem Land, in dem sie aktiv ist, mit drei strategischen Marken vertreten zu sein und dabei einen Marktanteil von mindestens 3 Prozent zu erreichen. „Wir gehen davon aus, dass die Verschiebung der beiden Marken in den für uns so wichtigen Emerging Markets neue Wachstumsimpulse bringen wird“, sagte Kley. Der Umsatzanteil, den Consumer Health in den Emerging Markets erzielt, steigt infolge der Verlagerung von 28 auf 51 Prozent.

Profitabilitätssprung bei Performance Materials

Für die Sparte Performance Materials, die vor allem innovative Flüssigkristalle für die Elektronikindustrie und Effektpigmente anbietet, war 2013 ebenfalls ein erfolgreiches Jahr. Die Umsatzerlöse konnten im Vergleich zu dem Rekordjahr 2012 nochmals um 3,0 Prozent organisch gesteigert werden. Unter Berücksichtigung negativer Wechselkurseffekte in Höhe von 4,9 Prozent, die hauptsächlich auf Taiwan-Dollar, US-Dollar und Japanischen Yen zurückzuführen waren, sanken die Spartenumsätze um 1,9 Prozent auf 1,64 Milliarden Euro (Vorjahr: 1,67 Milliarden Euro) und blieben damit auf einem hohen Niveau.

Die Geschäftseinheit Liquid Crystals, die mehr als 70 Prozent zu den Umsatzerlösen von Performance Materials beiträgt, konnte ihre Marktführerschaft bei Flüssigkristallmaterialien dank fortlaufender technischer Weiterentwicklung des bestehenden Produktportfolios bestätigen. Im Geschäft mit Flüssigkristallen profitierte Merck von der Nachfrageverschiebung hin zu technisch komplexeren Flüssigkristallen, die vor allem in größeren und hochwertigen Fernsehbildschirmen zum Einsatz kommen. Die Geschäftseinheit Pigments & Cosmetics erzielte im Geschäftsjahr 2013 ein erfreuliches organisches Umsatzwachstum aufgrund gestiegener Nachfrage nach dekorativen Pigmenten, vor allem der Xirallic-Produktfamilie, die insbesondere in Automobillacken zum Einsatz kommen. Mit Funktionsmaterialien verzeichnete die Geschäftseinheit einen leichten organischen Umsatzanstieg.

Bereinigt um Einmaleffekte stieg das EBITDA vor Sondereinflüssen um 5,1 Prozent auf 780 Millionen Euro (Vorjahr: 742 Millionen Euro). Trotz negativer Währungskurseffekte erhöhte sich somit die Profitabilität der Sparte: Die EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen stieg auf 47,5 Prozent der Umsatzerlöse (Vorjahr: 44,3 Prozent). Ausschlaggebend für diese Profitabilitätssteigerung um über drei Prozentpunkte waren im Wesentlichen Veränderungen im Produktmix bei der Geschäftseinheit Liquid Crystals sowie eine verbesserte Kostenstruktur der Geschäftseinheit Pigments & Cosmetics, die auf die Effizienzsteigerungsmaßnahmen im Rahmen des Transformations- und Wachstumsprogramms „Fit für 2018“ zurückgeht.

„Durch die stetige Weiterentwicklung unserer Produkte und unsere gute Positionierung in der OLED-Technologie wollen wir auch in Zukunft Innovationsmaßstäbe für Display-Technologien setzen“, sagte Kley im Hinblick auf die weiteren Ziele für die Sparte im Rahmen von „Fit für 2018“. „Zur Stärkung unseres Materialgeschäfts wollen wir darüber hinaus AZ Electronic Materials übernehmen und sind zuversichtlich, dass wir die Übernahme im ersten Halbjahr wie geplant abschließen können.“

Merck Millipore mit robustem Geschäft und höherer Profitabilität

Die Sparte Merck Millipore, die Life-Science-Tools anbietet, verzeichnete 2013 in einem herausfordernden Marktumfeld ein kräftiges organisches Umsatzwachstum von 5,5 Prozent. Insbesondere die umsatzstärksten Geschäftseinheiten Lab Solutions und Process Solutions trugen durch Preis- und Mengensteigerungen zu erfreulichen Wachstumsraten bei. Die im Jahr 2012 erfolgte Akquisition der Biochrom AG, Berlin, trug ebenfalls zu höheren Umsatzerlösen in Höhe von 0,5 Prozent bei. Unter Berücksichtigung negativer Wechselkurseffekte in Höhe von 4,8 Prozent stiegen die Umsatzerlöse der Sparte um 1,1 Prozent auf 2,63 Milliarden Euro (Vorjahr: 2,6 Milliarden).

Für die Umsatzsteigerungen der Merck-Millipore-Geschäftseinheit Lab Solutions mit ihrem breiten Produktspektrum für Forscher und wissenschaftliche Labore waren überwiegend Preissteigerungen sowie die gestiegene Nachfrage nach Biomonitoring-Produkten ausschlaggebend, die vor allem von Kunden der Pharmaindustrie sowie aus den Emerging Markets herrührte. Die Geschäftseinheit Process Solutions, die Produkte für den Einsatz in der Arzneimittelherstellung anbietet, erzielte das stärkste organische Umsatzwachstum innerhalb von Merck Millipore und profitierte dabei von der gestiegenen Nachfrage der Pharmaindustrie nach Produkten für die Herstellung biologischer Arzneimittel, insbesondere in asiatischen Ländern und den USA. Die Geschäftseinheit Bioscience, die hauptsächlich Produkte und Dienstleistungen für akademische und pharmazeutische Forschungslabors anbietet, verzeichnete ein stabiles organisches Geschäft.

Bereinigt um einmalige Aufwendungen verzeichnete Merck Millipore einen Anstieg des EBITDA vor Sondereinflüssen um 4,6 Prozent auf 643 Millionen Euro (Vorjahr: 614 Millionen Euro). Trotz der ungünstigen Wechselkursentwicklungen sowie der schwierigen Marktbedingungen in Nordamerika konnte Merck Millipore seine EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen auf 24,5 Prozent der Umsatzerlöse steigern (Vorjahr: 23,6 Prozent).

„Bei Merck Millipore stellen wir die Erweiterung und strategische Ausrichtung unseres Portfolios in den Mittelpunkt. Schwerpunktregionen sind dabei Nordamerika, Asien und Lateinamerika“, sagte Kley zu den nächsten Schritten für die Sparte im Zuge von „Fit für 2018“.

Prognose für 2014

Für das Jahr 2014 erwartet Merck eine leichte Steigerung der organischen Umsatzerlöse. Allerdings dürfte das Wachstum durch anhaltende negative Wechselkurseffekte aufgezehrt werden. Somit erwartet Merck letztlich stabile Umsatzerlöse. Obwohl darüber hinaus voraussichtlich auch Lizenzerlöse wegfallen werden und der intensive Wettbewerb in Teilmärkten des Pharmageschäfts anhalten wird, erwartet Merck, das EBITDA vor Sondereinflüssen des Jahres 2013 auch 2014 wieder zu erreichen.

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