KSB streicht weitere 255 Stellen
(dpa) Der Frankenthaler Pumpen- und Armaturenhersteller KSB will in den kommenden zwei Jahren weitere 255 Stellen in Deutschland streichen. Für den größeren Teil der betroffenen Beschäftigten bedeute dies voraussichtlich eine betriebsbedingte Kündigung, sagte ein Sprecher der KSB AG am Donnerstag in pfälzischen Frankenthal. Das Werk in Homburg (Saar) soll komplett dicht gemacht werden, was den Verlust von 50 Arbeitsplätzen bedeutet. In Frankenthal fallen 140 Stellen weg, im bayerischen Pegnitz 65.
Bereits in diesem Jahr baut das Unternehmen, das weltweit rund 16.500 Menschen beschäftigt, rund 250 Arbeitsplätze in Deutschland ab. Das aktuelle Sparpaket gehe noch ohne Kündigungen über die Bühne, etwa über Ruhestandsregelungen, sagte der Sprecher.
2013 waren die Erlöse um 0,9 Prozent auf 2,24 Milliarden Euro gesunken. KSB nannte neben Wechselkursverlusten ein schwaches Projektgeschäft und eine sinkende Nachfrage nach Serviceleistungen im deutschen Kraftwerksgeschäft als Grund. Der Überschuss sank von 90,3 Millionen Euro auf 79,9 Millionen Euro.
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