Literaturpreis der chemischen Industrie verliehen
Fonds der Chemischen Industrie zeichnet die Polymer-Chemiker Sebastian Koltzenburg, Michael Maskos und Oskar Nuyken aus
In der Begründung des Fonds der Chemischen Industrie heißt es: „Das Buch wendet sich vor allem an Studierende der Chemie, der Physik und der Werkstoffwissenschaften, die einen modernen und wissenschaftlich fundierten Einstieg in die Chemie und Physik der Makromoleküle suchen. Anhand zahlreicher aktueller Beispiele für den Einsatz und die Verwendung von Polymeren zeigen die Autoren eindrucksvoll auf, dass moderne Polymermaterialien dank ihrer vielseitigen Eigenschaften unverzichtbare Alltagshelfer und Multitalente sind, um Probleme in den Feldern Bauen und Wohnen, Mobilität, Elektrotechnik und Elektronik, Medizin und Gesundheit sowie Sport und Freizeit zu lösen. Dies begründet auch die große wirtschaftliche Bedeutung der Polymere. Mit ihrem Buch über Polymere haben die Autoren Pionierarbeit geleistet und Maßstäbe für kommende Lehrbücher auf diesem Gebiet gesetzt.“
Professor Dr. Oskar Nuyken, Jahrgang 1939, studierte Ingenieurökonomie (Fachrichtung Chemie) an der TH Dresden und Chemie an der TU Berlin. Nuyken habilitierte sich im Fach Polymerchemie an der TU München und erhielt 1985 einen Ruf an die Universität Mainz, bereits im Jahr darauf an die Universität Bayreuth. Von 1992 bis 2007 hatte er den Lehrstuhl für Makromolekulare Stoffe an der TU München inne.
Professor Dr. Michael Maskos, Jahrgang 1967, studierte Chemie an der Universität Marburg und habilitierte sich 2009 in Physikalischer Chemie an der Universität Mainz. Anschließend war er zwei Jahre Leiter der Division „Durability of Polymers“ an der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung in Berlin. 2011 übernahm Maskos eine Professur für das Forschungsgebiet „Chemical Engineering/Microfluidics“ an der Universität Mainz. Gleichzeitig ist er Direktor des Fraunhofer ICT-IMM zu Mainz.
Professor Dr. Sebastian Koltzenburg, Jahrgang 1970, wurde 1998 an der TU München in Chemie promoviert. Anschließend trat Koltzenburg in die Forschung der BASF SE, Ludwigshafen, ein. Seit 2012 ist er dort als Principal Scientist innerhalb der Material- und Systemforschung tätig, zurzeit mit dem Schwerpunkt auf funktionalen Polymeren. Im Jahr 2014 wurde Koltzenburg von der Universität Heidelberg zum Honorarprofessor ernannt, wo er das Lehrgebiet "Makromolekulare Chemie" vertritt.
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