US-Agrarkonzern Monsanto grenzt vor Übernahme durch Bayer Verlust ein
(dpa) Der US-Agrarkonzern Monsanto hat seinen Verlust vor der Übernahme durch Bayer verringert. Im Geschäftsquartal bis Ende August ging das Minus im Jahresvergleich von 495 auf 191 Millionen Dollar (171 Mio Euro) zurück, wie Monsanto am Mittwoch mitteilte. Der Umsatz stieg indes um neun Prozent auf 2,6 Milliarden Dollar.
Die Quartalsergebnisse fielen damit besser aus, als Analysten erwartet hatten. Der Konzern leidet aber weiter unter schwachen Geschäften in der Landwirtschaft. Im abgelaufenden Geschäftsjahr sank der Überschuss um 42 Prozent auf 1,3 Milliarden Dollar, während die Erlöse um zehn Prozent auf 13,5 Milliarden Dollar nachgaben.
Erst vor drei Wochen hatte Monsanto nach monatelangem Poker dem Kauf durch Bayer für 66 Milliarden Dollar inklusive Schulden zugestimmt. Durch die Übernahme, die Monsanto-Aktionäre und Behörden noch genehmigen müssen, entstünde auf einen Schlag die weltweite Nummer eins bei Saatgut und Pflanzenschutzmitteln.
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