EU-Staaten wollen Krebsgefahr am Arbeitsplatz eindämmen

16.06.2017 - Luxemburg

(dpa) Die EU-Staaten wollen Arbeitnehmer besser vor sieben krebserregenden Substanzen schützen. Die Minister für Arbeit und Soziales verständigten sich am Donnerstag in Luxemburg auf strengere Grenzwerte für eine Reihe von Substanzen. Auch für den Hautkontakt soll es schärfere Auflagen geben. Davon sollen mehr als vier Millionen Menschen profitieren. Bevor eine Neuregelung in Kraft treten kann, müssen sich die EU-Staaten aber noch mit Vertretern des Europaparlaments einig werden.

Betroffen sind sieben Stoffe. Dazu gehören gebrauchte Mineralöle, die zuvor zur Schmierung und Kühlung beweglicher Teile in Verbrennungsmotoren verwendet wurden. Diese Stoffe können durch die Haut in den Körper gelangen. Andere Substanzen werden in Holzschutzmitteln oder bei der Aluminium-Herstellung freigesetzt, in Klebstoffen oder als Lösungsmittel in der chemischen Industrie oder bei der Herstellung bestimmter Schäume. Abgedeckt sind auch Substanzen, die bei der Produktion von Färbe- und Arzneimitteln und bei der Plastikherstellung entstehen.

Weitere News aus dem Ressort Politik & Gesetze

Diese Produkte könnten Sie interessieren

ERBAdry

ERBAdry von CARLO ERBA Reagents

Wasserfreie Lösungsmittel von CARLO ERBA Reagents im cleveren Redesign

ERBAdry-Serie begeistert durch neueste Generation von Septen und Verschlusskappen

Lösungsmittel
Thermo Scientific™ Dionex™ ASE™ 150 oder 350 Accelerated Solvent Extractor Systeme

Thermo Scientific™ Dionex™ ASE™ 150 oder 350 Accelerated Solvent Extractor Systeme von Thermo Fisher Scientific

Accelerated Solvent Extraction (ASE) - die beste Probenvorbereitung für die GC und LC

Beschleunigte Lösemittelextraktion - bessere Extraktionen, schneller und mit weniger Lösemittel

Extraktionssysteme
Loading...

Meistgelesene News

Weitere News von unseren anderen Portalen

Alle FT-IR-Spektrometer Hersteller