Stiftungsrat caesar beschließt: MPG setzt Strukturkommission ein
Auf seiner Sitzung am 14. Januar 2005 hat der Stiftungsrat der Stiftung caesar sich über das weitere Vorgehen zur bereits geplanten Struktur- und Findungskommission verständigt.
Danach wird die Max-Planck-Gesellschaft gebeten, einen entsprechenden Beratungsprozess im Rahmen einer Präsidentenkommission zu führen. Die Mitglieder werden mit den Stiftern Bund und Land Nordrhein-Westfalen abgestimmt; es sollen sechs bis acht Mitglieder aus Wissenschaft, Industrie und der Region sein. Gegenstand der Kommissionsberatungen sind unter anderem das institutionelle Strukturkonzept einschließlich der Führungsstruktur sowie ein Vorschlag zu künftigen Themenfeldern und zur möglichen Anbindung an die Max-Planck-Gesellschaft. Die Ergebnisse der Kommissionsberatungen werden dem Stiftungsrat vorgelegt, der nach einer anschließenden Stellungnahme durch den Wissenschaftsrat die erforderlichen Beschlüsse fasst.
Einhellig bekräftigte der Stiftungsrat, dass der Status von caesar als selbstständige Stiftung und anwendungsorientiertes Forschungszentrum erhalten bleiben soll. Prof. Karl-Heinz Hoffmann, wissenschaftlicher Direktor von caesar, begrüßte diese Festlegung: "Damit ist gesichert, dass bei caesar auf dem Erreichten aufgebaut werden kann."
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