Umstellung auf REACH: TechniData und SAP ebnen der europäischen Chemiebranche den Weg
Viele Unternehmen, die Chemikalien herstellen oder importieren, setzen SAP EH&S ein, wenn es um Umwelt-, Gesundheits- und Arbeitsschutz geht. Diese Firmen, zu denen auch eine große Zahl mittelständischer Betriebe gehört, müssen künftig noch genauer als bisher bewerten, welche Risiken und Kosten der Einsatz der Stoffe verursacht und wie sie diese Risiken bzw. Kosten unter Kontrolle halten können. Um für die gestiegenen Anforderungen gut gerüstet zu sein, wünscht sich die Industrie neue Funktionalitäten in SAP EH&S, die der REACH-Gesetzgebung gerecht werden.
Um die von REACH vorgesehenen Stoffmengen-Schwellen ermitteln zu können, werden künftig Materialbewegungen im SAP R/3 mit der quantitativen Materialzusammensetzung aus den Stoffdaten in SAP EH&S verknüpft. In einem zweiten Schritt wird es möglich sein, die Stoffmengen zu berechnen und verfügbar zu machen.
Über einen definierten Betrachtungszeitraum auf Tages-, Jahres- oder Monatsbasis ist es künftig ebenfalls möglich, Mengenschwellen zu überwachen und Prognosen zu erstellen. In den Geschäftsprozessen des Einkaufs, der Produktion und des Verkaufs tauchen dann automatisch Warnmeldungen beim Erreichen bestimmter Schwellenwerte auf.
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