Erster Spatenstich auf dem Gelände der Leverkusener Chlorproduktion: Wasserstoff im Verbund
Business Unit "Inorganic Basic Chemicals" investiert sechs Mio. Euro in das Versorgungsnetz
Die Linde AG baut zurzeit im Auftrag von Bayer MaterialScience eine Reformer-Anlage in Dormagen, um die Niederrheinwerke mit Kohlenmonoxid und Wasserstoff zu versorgen. Beide dienen als wichtige Grundstoffe für die chemische Industrie. Außer in der Reformer-Anlage fällt Wasserstoff auch als Koppelprodukt bei der Chlorherstellung an. Per Pipeline gelangt er zu den Verbrauchern an den Bayer-Standorten. Dazu gehören Bayer MaterialScience, Lanxess und andere Chemieparkpartner.
Wasserstoff, der nicht für die chemische Weiterverarbeitung in den Chemieparks benötigt wird, wird an AIR LIQUIDE Deutschland verkauft. Das Bayer-interne Pipeline-Netz ist in Leverkusen mit dem 250 Kilometer langen Wasserstoff-Pipeline-Netz der AIR LIQUIDE verbunden, die darüber hinaus in der gleichen Region ein mehr als 500 Kilometer langes Pipelinenetz für Sauerstoff und Stickstoff betreibt.
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