LANXESS und DuPont bauen Kunststoff-Produktion bei gemeinsamer DuBay Polymer GmbH aus

16.07.2007

Die Chemieunternehmen LANXESS, Leverkusen, und DuPont, Genf, haben ihr Joint Venture für die Produktion von Kunststoffen weiter ausgebaut. Mehr als zehn Millionen Euro investierten die Partnerfirmen in den Betrieb des gemeinsamen Unternehmens DuBay Polymer GmbH in Hamm-Uentrop. Elf zusätzliche Arbeitsplätze konnten durch den Ausbau der Anlage geschaffen werden. Insgesamt sind jetzt etwa 70 Mitarbeiter in der DuBay Polymer GmbH tätig.

"Die Zusammenarbeit mit unserem Partner DuPont ist eine Erfolgsgeschichte. Mit der aktuellen Investition können wir nicht nur die Kostenstruktur unseres Joint Ventures weiter verbessern, sondern stärken auch die Bedeutung des Betriebs als eine der weltweit größten Produktionsstätten ihrer Art", erläutert Dr. Hubert Fink, Leiter des Geschäftsbereich Semi-Crystalline Products bei LANXESS.

In der 2004 in Betrieb genommenen Produktionsanlage wird der Basiskunststoff Polybutylenterephthalat (PBT) für beide Joint Venture-Partner produziert.

Haupteinsatzgebiete von PBT sind die Elektro- und Elektronikindustrie sowie der Automobilbau, wo er zum Beispiel für Scheinwerferblenden oder Verteilergehäuse zum Einsatz kommt. Der Werkstoff bietet eine hohe Wärmeformbeständigkeit, Steifigkeit und Festigkeit, verfügt über gute Gleiteigenschaften, hohe Verschleißfestigkeit, geringe Feuchtigkeitsaufnahme und gute dielektrische Eigenschaften.

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