STADA verbucht dank Generikageschäft Gewinnschub - Ausblick bekräftigt
(dpa-AFX) Der Generikahersteller STADA hat im abgelaufenen ersten Halbjahr von der Gesundheitsreform in Deutschland sowie seinem Auslandsgeschäft profitiert und den Gewinn stärker als von Analysten erwartet gesteigert.
Für das laufende Geschäftsjahr, das das zwölfte Rekordjahr in Folge werden soll, zeigte sich Vorstandschef Hartmut Retzlaff weiterhin optimistisch. Im ersten Halbjahr habe sich der Überschuss um 38 Prozent auf 58,3 Millionen Euro verbessert, teilte Deutschlands drittgrößter Generikahersteller am Dienstag in Bad Vilbel mit. Analysten hatten unter dem Strich im Schnitt einen Gewinnanstieg auf 56,4 Millionen Euro vorausgesagt. Bei einem Umsatzanstieg um 27 Prozent auf 737,4 Millionen Euro kletterte das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in den ersten sechs Monaten auf 101,6 Millionen Euro (VJ: 74,9) und lag damit im Rahmen der Erwartungen von 101,5 Millionen Euro. Nach den jüngsten Zukäufen in Russland will STADA auch weiterhin eine "aktive Akquisitionspolitik" betreiben.
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