VCI-Präsidium ernennt neuen Hauptgeschäftsführer / Utz Tillmann tritt Nachfolge von Wilfried Sahm an

25.09.2007

Das Präsidium des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI) hat Dr. Utz Tillmann mit Wirkung vom 1. Juni 2008 zum Hauptgeschäftsführer bestellt. Tillmann (53) tritt die Nachfolge von Dr. Wilfried Sahm (64) an, der diese Funktion seit 1992 bekleidet und zum 31. Mai 2008 aus Altersgründen aus der Geschäftsführung des Verbandes ausscheidet. "Utz Tillmann ist ein ausgewiesener Chemieexperte. Mit seiner breiten Erfahrung aus Industrie und europäischer Verbandsarbeit verfügt er über sehr gute Voraussetzungen, um den VCI in einem sich rasch verändernden Umfeld zu steuern", erklärte VCI-Präsident Werner Wenning.

Tillmann wurde am 10. Oktober 1953 in Berlin geboren und absolvierte zunächst eine Ausbildung zum Fernmeldetechniker. 1976 nahm er sein Biologiestudium an der Universität Frankfurt auf, wo er 1985 die Promotion zum Dr. rer. nat. erlangte. Sein beruflicher Werdegang begann im gleichen Jahr als Laborleiter bei der Gesellschaft für Schwerionenforschung in Darmstadt. Nach einer Zwischenstation als Laborleiter bei der Düsseldorfer Henkel KGaA wechselte Tillmann 1986 als Wissenschaftlicher Leiter zur Technischen Hochschule Darmstadt.

1990 trat er bei der BASF AG in Ludwigshafen ein, wo er als Gruppenleiter Emissionsüberwachung im Ökologielabor fungierte. 1995 wurde Tillmann Gruppenleiter Zentrale Aufgaben im Bereich Umwelt, Sicherheit und Energie. Im Januar 2001 entsandte ihn das Unternehmen für drei Jahre als Executive Director zum europäischen Chemieverband CEFIC nach Brüssel. Im April 2004 kehrte Tillmann nach Ludwigshafen zurück, um die Funktion des Senior Vice President Corporate and Governmental Relations für Umweltfragen zu übernehmen. Seit September 2006 ist er bei der BASF für die Themen Sicherheit und Gefahrenabwehr verantwortlich. Sein Eintritt in den VCI ist für den 1. Mai 2008 vorgesehen.

Weitere News aus dem Ressort Personalia

Meistgelesene News

Weitere News von unseren anderen Portalen

So nah, da werden
selbst Moleküle rot...