"Micro/Nano Atlas of Europe" analysiert Technologien und Märkte in Hightech-Clustern

Basis für europaweite Kooperation

22.10.2007

Nach der Clustertheorie des Wirtschaftswissenschaftlers Michael Porter steigern Cluster die Wettbewerbsfähigkeit von Regionen und der dort ansässigen Unternehmen. Der jetzt vorgestellte "Micro/Nano Atlas of Europe" beschreibt acht führende Mikro- und Nanotechnik-Cluster in Nord-, West- und Mitteleuropa. Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Clustern zeigen, wo grenzübergreifende Kooperationen möglich und sinnvoll sind.

Die Studie von IVAM Research bietet laut IVAM erstmals eine präzise und vergleichende quantitative Analyse von Akteuren in den acht Clustern. Sie zeigt, mit welchen Technologien sich die mittelständische Industrie und innovative Forschungseinrichtungen an den Standorten beschäftigen und welche Märkte sie bedienen.

Bis 2010 soll Europa zur wettbewerbsfähigsten Wirtschaft der Welt werden, so das Ziel der Lissabon-Strategie der Europäischen Union. Einer Studie der Wirtschaftsberatung McKinsey zufolge ist Europa in Gefahr, im globalen Wettbewerb gegenüber den USA und Asien zu unterliegen. Ein Grund ist die Tatsache, dass der europäische Markt noch immer fragmentiert ist. Um sich gegen den wachsenden Konkurrenzdruck aus Übersee durchzusetzen, sollten Hightech-Standorte in Europa gemeinsam agieren.

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