Klimaschutz-Programm von Bayer macht große Fortschritte
Vorstellung des neuen Nachhaltigkeitsberichtes in Berlin
Nach heutiger Einschätzung würden die absoluten Treibhausgas-Emissionen des Bayer-Konzerns trotz Produktionswachstums bis 2020 auf dem aktuellen Niveau verbleiben. Analog sollen die spezifischen CO2-Emissionen pro Produkttonne entsprechend reduziert werden. Dies soll unter anderem mit Maßnahmen zur weiteren Steigerung der Energieeffizienz in der Produktion erreicht werden.
Zwischen 1990 und 2007 hatte das Unternehmen seine absoluten Emissionen bereits um 37 Prozent reduziert. Aktuell ist Bayer aufgrund seiner Erfolge beim Klimaschutz als einziges europäisches Unternehmen der Chemie-Branche im ersten globalen Klimaschutz-Index, dem Carbon Disclosure Leadership Index, vertreten.
"Wir wollen unserem Anspruch als Erfinder-Unternehmen auch beim Klimaschutz gerecht werden. Daher freuen wir uns, dass wir bei den ersten Projekten unseres Bayer Climate Program gute Fortschritte erzielen", sagte Plischke.
Im neuen, rund 100-seitigen Nachhaltigkeitsbericht 2007 führt Bayer auch die Kennzahlen aus den Bereichen Umwelt und Sicherheit auf. Während die Produktionsmenge weltweit um fünf Prozent zulegte, blieben die absoluten CO2-Emissionen mit einem leichten Plus von einem Prozent nahezu auf dem Niveau des Vorjahres. Die spezifischen CO2-Emissionen pro Produkttonne wurden um 2,7 Prozent gesenkt. Die Emissionen in das Wasser sind trotz der gestiegenen Produktion in der Summe konstant geblieben.
Gute Zahlen legt Bayer auch in den Bereichen Arbeits- und Umweltsicherheit vor. Die Zahl der Arbeitsunfälle mit Ausfalltagen pro einer Million Arbeitsstunden ist im Berichtsjahr 2007 auf 2,4 gesunken - gegenüber 2,8 im Vorjahr. Die Zahl der berichtspflichtigen Umweltereignisse hat sich von acht auf drei mehr als halbiert.
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