Krise schlägt immer stärker auf Bayer-Kunststoffgeschäft durch
(dpa-AFX) Die Finanz- und Wirtschaftskrise schlägt immer stärker auf das Kunststoffgeschäft des Chemie- und Pharmakonzerns Bayer durch. Der Umsatz sackte in diesem stark konjunkturabhängigen Geschäft um mehr als ein Drittel auf 1,636 Milliarden Euro ab, während das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen (EBITDA) und vor Sondereinflüssen mit minus 116 (Vorjahr +407) Millionen Euro tief in die roten Zahlen rutschte, wie der Konzern am Mittwoch in Leverkusen mitteilte. Im Gesundheits- (HealthCare) und im Agrarchemiegeschäft (CropScience) liefen die Geschäfte unterdessen noch vergleichsweise rund. Im Gesundheitsgeschäft kletterte der Umsatz um 3,0 Prozent und das operative Ergebnis (EBITDA pre ex) erhöhte sich noch um 1,0 Prozent. Bei CropScience ergab sich bei einem Umsatzplus von 7,2 Prozent eine operative Ergebnissteigerung um 3,4 Prozent.
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