Selbstheilende Batterien: die Zukunft der dauerhaften und sicheren Energiespeicherung
"Selbstheilende Batterien stellen einen Paradigmenwechsel in der Energiespeichertechnologie dar"
Mit dem rasanten Anstieg der tragbaren Elektronik und der Wearable-Technologie war die Nachfrage nach leistungsstarken und langlebigen Batterien noch nie so groß wie heute. Herkömmliche Batterien sind jedoch sehr anfällig für mechanische Belastungen, was zu Rissen, Brüchen und Leistungseinbußen führt. In extremen Fällen können diese Fehler zu Sicherheitsrisiken wie dem Auslaufen von Giftstoffen oder Kurzschlüssen führen. Außerdem werden die Batteriestrukturen durch wiederholte Lade- und Entladezyklen allmählich geschwächt, was die Lebensdauer der Batterien begrenzt. Um diese Einschränkungen zu überwinden, haben sich Wissenschaftler selbstheilenden Materialien zugewandt - ein innovativer Ansatz, der es Batterien ermöglicht, Schäden selbständig zu reparieren und so langfristige Zuverlässigkeit und verbesserte Sicherheit zu gewährleisten.

Schlüsselkomponenten und Konstruktionsstrategien für selbstheilende Batterien. Dieses Schema veranschaulicht die grundlegenden Komponenten und Strategien für die Entwicklung selbstheilender Batterien. Die drei Hauptkategorien - selbstheilende Elektroden, selbstheilende Elektrolyte und selbstheilende Substrate - werden mit fortschrittlichem Materialdesign, rechnerischen Simulationen und skalierbaren Produktionstechniken wie 3D-Druck und Siebdruck kombiniert. Zu den wichtigsten Materialien gehören Siliziumanoden, Flüssigmetalle, Polymere, Hydrogele und modifizierte Polymere, die alle zu einer verbesserten Haltbarkeit, Stabilität und Selbstreparaturfähigkeit von Batterien beitragen.
Energy Materials and Devices, Tsinghua University Press
Am 3. März 2025 veröffentlichten Forscher der Universität Zhengzhou einen umfassenden Bericht in der Zeitschrift Energy Materials and Devices, in dem sie die neuesten Fortschritte in der selbstheilenden Batterietechnologie beschreiben. Die Studie untersucht systematisch die Integration von selbstheilenden Materialien in wichtige Batteriekomponenten - einschließlich Elektroden, Elektrolyten und Verkapselungsschichten - und entschlüsselt die Mechanismen, die hinter ihrer bemerkenswerten Fähigkeit stehen, sich von Schäden zu erholen. Außerdem werden Strategien zur Optimierung von Leistung und Haltbarkeit aufgezeigt, die die Grundlage für künftige Durchbrüche bei Energiespeichersystemen der nächsten Generation bilden.
Die Forschung zeigt eine Reihe von bahnbrechenden Entwicklungen in der selbstheilenden Batterietechnologie. Für die Elektroden haben die Wissenschaftler Siliziumanoden und Flüssigmetalle entwickelt, die in der Lage sind, Risse, die durch mechanische Belastung oder Volumenausdehnung während der Ladezyklen entstehen, selbstständig zu reparieren. Diese Selbstreparaturfähigkeit erhält nicht nur die elektrochemische Leistung aufrecht, sondern verlängert auch die Lebensdauer der Batterie. Für Elektrolyte wurden innovative selbstheilende Materialien - von Polymeren auf Gelbasis bis hin zu Festkörperstrukturen - entwickelt, um die ionische Leitfähigkeit wiederherzustellen und Kurzschlüsse zu verhindern. Selbstheilende Gelelektrolyte beispielsweise nutzen dynamische Wasserstoffbrückenbindungen, um ihre Struktur innerhalb von Minuten zu erneuern, während Festelektrolyte reversible kovalente Bindungen nutzen, um die mechanische Festigkeit und Stabilität zu verbessern. Verkapselungsmaterialien, eine weitere wichtige Komponente, wurden entwickelt, um die internen Batteriestrukturen vor Umwelteinflüssen zu schützen und so die Haltbarkeit weiter zu verbessern. Einer der wichtigsten Fortschritte in diesem Bereich ist die Verwendung dynamischer kovalenter Bindungen wie Disulfid- und Boronatesterbindungen, die es den Materialien ermöglichen, unter milden Bedingungen gebrochene Verbindungen wiederherzustellen. Darüber hinaus tragen nicht-kovalente Wechselwirkungen wie Wasserstoffbrückenbindungen und elektrostatische Kräfte zur schnellen Selbstreparatur bei. Besonders vielversprechend sind Flüssigmetallelektroden, die sich fast augenblicklich selbst reparieren können, was sie ideal für flexible und tragbare Anwendungen macht.
"Selbstheilende Batterien stellen einen Paradigmenwechsel in der Energiespeichertechnologie dar", sagt Dr. Li Song, einer der leitenden Forscher. "Durch die Verwendung von Materialien, die Schäden selbstständig reparieren können, gehen wir einige der kritischsten Herausforderungen bei der Haltbarkeit und Sicherheit von Batterien an. Diese Technologie hat das Potenzial, nicht nur die Unterhaltungselektronik, sondern auch Elektrofahrzeuge und Systeme zur Speicherung erneuerbarer Energien zu revolutionieren."
Die Auswirkungen von selbstheilenden Batterien gehen weit über die Unterhaltungselektronik hinaus. In tragbaren Geräten könnten diese Batterien kleinere Schäden, die durch tägliche Abnutzung entstehen, selbst reparieren und so eine langfristige Funktionalität gewährleisten. In Elektrofahrzeugen könnten sie die Sicherheit erhöhen, indem sie das Auslaufen des Elektrolyts und Kurzschlüsse verhindern und so die Wartungskosten erheblich senken. Wenn die Forschung weitergeht, könnte die Integration der Selbstheilungstechnologie in gängige Batteriesysteme zu einer neuen Ära zuverlässiger, nachhaltiger und belastbarer Energiespeicher führen.
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