Akzo Nobel muss endgültig EU-Bußgeld bezahlen
(dpa) Wegen Beteiligung an einem Vitaminkartell muss der niederländische Akzo-Nobel-Konzern endgültig ein EU-Bußgeld von 20,99 Millionen Euro zahlen. Das entschied der Europäische Gerichtshof (EuGH) letztinstanzlich in Luxemburg. Die Preisabsprachen mehrerer Konzerne, darunter auch BASF, betrafen das Tierernährungs-Vitamin B-4.
Die EU-Kommission, die die Strafe vor fünf Jahren verhängt hatte, begrüßte die Entscheidung. Der Fall habe Grundsatzbedeutung, da das Gericht die Verantwortung von Muttergesellschaften für ihre 100-prozentigen Töchter bestätigt habe. Die Mutter sei verantwortlich, auch wenn sie nicht direkt an den Kartell-Verstößen beteiligt war.
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