VCI-Stellungnahme zum UBA-Hintergrundpapier „Nanotechnik für Mensch und Umwelt“
Nanomaterialien: Industrie handelt verantwortlich
Mit Blick auf die Herausforderungen der Zukunft, hob Romanowski hervor, dass die Nanotechnik vielfältige Chancen für Umwelt und Ressourcenschonung biete.
Deutsche und europäische Gesetze zum Schutz für Mensch und Umwelt gelten auch für Nanomaterialien. Um diese Gesetze sachgerecht auf Nanomaterialien anzuwenden, hat der VCI mehrere Leitfäden für seine Mitgliedsunternehmen erstellt - so zum Beispiel zur Registrierung von Nanomaterialien unter REACH, zur Risikobewertung, zur Informationsweitergabe in der Lieferkette, zur Sicherheitsforschung und zur Entsorgung von Abfällen, die Nanomaterialien enthalten.
„Das vom UBA geforderte Melderegister für Verbraucherprodukte ist überflüssig. So etwas wäre allenfalls europaweit sinnvoll und hierfür müsste eine international abgestimmte Definition von Nanomaterialien vorliegen“, erklärt Romanowski. Ein nationaler Alleingang sei aus Sicht der Chemie in beiden Fragen wenig sinnvoll.
Meistgelesene News
Organisationen
Weitere News aus dem Ressort Forschung & Entwicklung
Holen Sie sich die Chemie-Branche in Ihren Posteingang
Ab sofort nichts mehr verpassen: Unser Newsletter für die chemische Industrie, Analytik, Labor und Prozess bringt Sie jeden Dienstag und Donnerstag auf den neuesten Stand. Aktuelle Branchen-News, Produkt-Highlights und Innovationen - kompakt und verständlich in Ihrem Posteingang. Von uns recherchiert, damit Sie es nicht tun müssen.