BMU fördert mit 30 Mio. Euro einzigartiges Vorhaben zur CO2-Reduzierung in der Stahlproduktion
Der Weg für die Investition ist nun frei. In Eisenhüttenstadt soll die Gichtgas-Rückführung bei der Roheisenerzeugung erstmalig im großtechnischen Maßstab realisiert werden. Dabei erlaubt der hohe Kohlenmonoxid-Anteil (CO) eine Minderung des Koksbedarfs im Hochofen, was zu weniger klimaschädlichen Kohlendioxid-Emissionen (CO2) führt. Bisher wurde das Verfahren innerhalb des Forschungsprojekts „Ultra Low CO2 Steelmaking“ (ULCOS) der europäischen Plattform für Stahlindustrie (ESTEP) an einem kleinen Versuchsofen im schwedischen Lulea erfolgreich erprobt. Von einem Erfolg in Eisenhüttenstadt wird die gesamte europäische Stahlindustrie profitieren.
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