Neuer Master-Studiengang rund um Industrie 4.0
Experten im Bereich Industrie 4.0 werden immer gefragter – denn die immer stärkere Automatisierung und Vernetzung im technischen Bereich wird in Maschinen und Anlagen der Zukunft deutlich an Bedeutung gewinnen. Die Digitalisierung in der Produktion hat bereits in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Zum Wintersemester 2018/19 starten die Fakultät Mechatronik und Elektrotechnik und die Fakultät Wirtschaftsingenieurwesen am Campus Göppingen darum ein neues Masterprogramm: „Smart Factory“. Es richtet sich vor allem an Absolventen eines ingenieurwissenschaftlichen oder eines technisch-betriebswirtschaftlichen Studiengangs.
Spezialisten auf dem Gebiet Wirtschaft 4.0
Mit dem Master Smart Factory werden Spezialisten auf dem Gebiet Industrie 4.0 ausgebildet und verfügen danach über ein breites Wissen in den Disziplinen Ingenieurskunst, Informationstechnik und Unternehmensführung für den Mittelstand. Da eine intelligente Produktion eine interdisziplinäre Zusammenarbeit unterschiedlicher Unternehmensbereiche erfordert, erlangen die Studierenden Fähigkeiten in den Bereichen Planen, Entwickeln, Überwachen sowie Liefern, Produzieren, Beschaffen und Vertreiben.
Schwerpunkte des Studiengangs sind die Themen Technik, Wirtschaft und Informatik. Dabei werden auch digitale Geschäftsmodelle, Organisationsentwicklung, Service Computing sowie auf „smarte Produktion“ und digitale Logistik eingegangen. So ist die gesamte „Wirtschaft 4.0“ im Masterstudium umfangreich abgebildet, um für die Karriere der Absolventen eine gute Basis zu bilden.
Inhalte passend für den Industriebedarf
Die Entwicklung des Masterstudiengangs geschah in intensiver und ausführlicher Diskussion mit regionalen Unternehmen. Besonderer Wert wurde auf die Erwartung der Firmen an die Hochschulabsolventen sowie die zu vermittelnden Fähigkeiten und Kompetenzen gelegt. Mit dem Masterstudiengang Smart Factory sind die Studierenden ideal auf die Arbeit in der Industrie vorbereitet, denn sie lernen die Digitalisierung zu verstehen und Produktionsschritte darauf abzustimmen.
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