3rd European Chemistry Partnering: Über 100 Pitches von Startups bis Großunternehmen
Über 800 Teilnehmer aus 40 Nationen in 2.000 Meetings
BCNP Consultants GmbH
Die interdisziplinäre Erfolgsgeschichte des European Chemistry Partnering geht weiter: Es kamen über 800 Teilnehmer aus 40 Nationen von sechs Kontinenten. Technologien und Innovationen wurden in über 100 Kurzpräsentationen parallel in vier Räumen präsentiert. Erstmals wurden die meisten der Pitches aufgezeichnet und werden mit Einverständnis allen Teilnehmern ab Mitte März zur Verfügung gestellt. Unter den Vortragenden erstmals auch neun Großunternehmen, die in sogenannten Inversed Pitches präsentierten.
Das 1st World Chemistry Forum (WCF) bildete den besonderen Abschluss des Tages: Die unter diesem Dach veranstaltete Paneldiskussion rückte eines der großen aktuellen Probleme in den Vordergrund: Kunststoffe in der Umwelt. Vier internationale Experten diskutierten über die notwendige „New Plastics Economy“. Mit dem WCF-Format entwickelt sich das ECP weiter zu einem Thinktank rund um die chemische Wertschöpfung und lädt so alle Interessensgruppen zur Diskussion und Informations- und Erfahrungsaustausch. So sollen Sachthemen für Industrie, Politik und Gesellschaft weiter vorangebracht werden.
Die nächsten ECP-Termine:
Wie im Vorjahr findet die Spätsommervariante des ECP als ECP Summer Summit in der Zentrale des Industrie- und Konsumgüterherstellers Henkel KGaA in Düsseldorf statt:
- 2nd ECP Summer Summit: 26. September 2019, Düsseldorf.
Die nächsten beiden regulären Termine für das ECP im Februar in Frankfurt sind.
- 4th European Chemistry Partnering: 27. Februar 2020, Frankfurt, Deutschland
- 5th European Chemistry Partnering: 23. Februar 2021, Frankfurt, Deutschland
Holger Bengs, der Initiator des European Chemistry Partnering, resümiert das 3rd European Chemistry Partnering: „Es war schon sehr emotional mit einer Freudenträne bei der Eröffnung als ich unsere über 800 Gäste aus aller Welt begrüßte. Das ECP ist einzigartig. Am liebsten machen wir doch Geschäfte mit Menschen, die wir lieben, denen wir gern begegnen: In einer solchen Community geht man ganz anders miteinander um: das Verständnis für ein aktuelles `Nein` ist größer, und man freut sich, dass am nächsten Stehtisch schon die nächste Person und eine Chance warten.
Insbesondere für die vielen, vielen Startups aus der Chemie, aus der Biotechnologie, aus der Digitalisierung und vielen anderen innovativen wichtigen Bereichen freut es mich, dass unser Konzept aufgeht. Die Technik-Spezialisten (m, w, d) aus den Universitäten und Forschungsinstituten haben es dreifach schwer: Erstens mangelt es an Zeit sich ein Netzwerk aufzubauen und Teil einer lebendigen Community zu sein, wenn jede Stunde in den Prototypen fließen muss, um erfolgreich zu gründen. Zweitens bedient sich Networking, Marketing, Vertrieb und Verkauf einer ganz anderen Sprache, die noch erlernt werden will. Und drittens erschweren Compliance- und Datenschutz-Regeln an die richtigen Entscheider in kurzer Zeit heranzukommen. Beim ECP hebeln wir alle drei Nachteile aus: Jeder kommt mit jedem ins Gespräch.
Und mit dem World Chemistry Forum, bei diesem Mal erstmals und noch als abschließende Panel-Diskussion des ECP, stoßen wir mit unseren kompetenten Partnern die Tür weiter auf: das ECP wird auf diese Weise durchlässig für einen transparenten und konstruktiven Dialog mit allen Interessensgruppen unserer Gesellschaft (Stakeholder) und damit ein Thinktank für die weitere Gestaltung unseres Daseins auf unsere Erde; alles im konstruktiven Diskurs.“
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Da tut sich was in der Chemie-Branche …
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