Stora Enso investiert in Pilotanlage für biobasiertes Kunststoff-Verpackungsmaterial
Stora Enso Oyj
Die Investition in die biobasierte Chemie stärkt die Möglichkeiten von Stora Enso, fossile Materialien durch erneuerbare und recycelbare Materialien zu ersetzen. Die Pilotanlage wird sich auf die Entwicklung eines kosteneffizienten Verfahrens zur Herstellung von FDCA (Furandicarbonsäure) aus Zucker konzentrieren. FDCA ist eine Schlüsselkomponente des biobasierten Barrierematerials PEF (Polyethylen-Furanoat). Zusätzlich zu ihrem erneuerbaren Charakter eröffnen die attraktiven Barriere-, mechanischen und thermischen Eigenschaften von PEF neue Verpackungsmöglichkeiten, wie beispielsweise kleine Flüssigkeitsbehälter für Softdrinks, Säfte und andere Getränke.
"Biobasierte Materialien sind von rasch wachsendem Interesse in der Verpackungswelt, da Unternehmen nach nachhaltigen Verpackungsmaterialien mit hoher Leistung suchen", sagt Markus Mannström, Executive Vice President der Biomaterials Division von Stora Enso. "Mit diesem Pilotprojekt bauen wir weiterhin auf unserer langfristigen F&E-Arbeit auf und erschließen neue Märkte mit innovativen, erneuerbaren Materialien, die fossile Materialien ersetzen. Wir glauben, dass Innovation nicht isoliert stattfindet. Wir freuen uns daher auf den Ausbau unserer Zusammenarbeit im Bereich der biobasierten Chemikalien", sagt Mannström.
Das Pilotprojekt von Stora Enso zielt darauf ab, den chemischen Prozess zu validieren und Probenmaterial bereitzustellen, um weitere Erkenntnisse über die Marktbedürfnisse und die Produktnachfrage zu gewinnen. In der Pilotanlage wird zunächst industriell verfügbare Fruktose zur Herstellung hochwertiger Chemikalien und Materialien für die Anwendungsprüfung eingesetzt. In Zukunft soll der Prozess mit Zucker aus Holz und anderen Non-Food-Biomassen durchgeführt werden.
Das neue Pilotprojekt wird von der Division Biomaterialien von Stora Enso durchgeführt. Die Papierfabrik Langerbrugge bietet Platz und Infrastruktur für die Unterbringung der Anlage. Außerdem verfügt das belgische Gent über eine große Anzahl von chemischen Produktionsstätten. Die Planung und das Engineering der Pilotanlage haben begonnen, und der Baubeginn erfolgt in der zweiten Jahreshälfte 2020. Die Anlage wird voraussichtlich im ersten Quartal 2021 fertig gestellt sein. Entscheidungen über die Kommerzialisierung werden nach Auswertung der Ergebnisse der Pilotproduktion folgen.
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