Das Geheimnis von Katalysatoren, die den Wirkungsgrad von Brennstoffzellen erhöhen

Entwicklung von Hochleistungskatalysatoren einen Schritt näher gekommen

12.03.2021 - Korea, Rep.

Brennstoffzellen, die als umweltfreundliche Energiequelle Aufmerksamkeit erregen, gewinnen Strom und Wärme gleichzeitig durch die Umkehrreaktion der Wasserelektrolyse. Daher ist der Katalysator, der die Reaktionseffizienz steigert, direkt mit der Leistung der Brennstoffzelle verbunden. Hierzu ist ein gemeinsames Forschungsteam von POSTECH und UNIST der Entwicklung von Hochleistungskatalysatoren einen Schritt näher gekommen, indem es die "Ex-Solution" (Eine Elution: Ein Vorgang, bei dem Metallgemische erhitzt werden, um ihre Bestandteile zu trennen) und Phasenübergangsphänomene erstmals auf atomarer Ebene untersucht hat.

POSTECH

Schematische Darstellung des Prozesses des Materialphasenübergangs, der Partikelbildung aus der Lösung und der Veränderung der katalytischen Aktivität in Abhängigkeit von der Reduktionsumgebung.

Ein gemeinsames Forschungsteam von Professor Jeong Woo Han und Doktorand Kyeounghak Kim vom POSTECH-Department of Chemical Engineering und Professor Guntae Kim vom UNIST haben den Mechanismus aufgedeckt, durch den PBMO - ein Katalysator, der in Brennstoffzellen verwendet wird - von einer Perowskit-Struktur in eine Schichtstruktur mit Nanopartikeln umgewandelt wird, die sich an der Oberfläche auflösen, was sein Potenzial als Elektrode und chemischer Katalysator bestätigt. Diese Forschungsergebnisse wurden kürzlich als Backcover-Paper der Energy & Environmental Science, einer internationalen Fachzeitschrift im Bereich Energie, veröffentlicht.

Katalysatoren sind Substanzen, die chemische Reaktionen verstärken. PBMO (Pr0.5Ba0.5MnO3-δ), einer der Katalysatoren für Brennstoffzellen, ist als ein Material bekannt, das auch bei direkter Verwendung von Kohlenwasserstoff, nicht von Wasserstoff, stabil arbeitet. Insbesondere weist es eine hohe Ionenleitfähigkeit auf, da es sich unter einer sauerstoffverlierenden Reduktionsumgebung in eine Schichtstruktur umwandelt. Gleichzeitig tritt das Ex-Solution-Phänomen auf, bei dem die Elemente im Inneren des Metalloxids an die Oberfläche segregieren.

Dieses Phänomen tritt unter einer Reduktionsumgebung ohne einen besonderen Prozess freiwillig auf. Da die Elemente im Inneren des Materials an die Oberfläche steigen, verbessern sich die Stabilität und die Leistung der Brennstoffzelle immens. Es war jedoch schwierig, die Materialien zu entwickeln, da der Prozess, durch den diese Hochleistungskatalysatoren gebildet werden, unbekannt war.

Mit Blick auf diese Eigenschaften bestätigte das Forscherteam, dass der Prozess eine Abfolge von Phasenübergang, Partikelauslösung und Katalysatorbildung durchläuft. Dies wurde mit Hilfe der auf der Quantenmechanik basierenden First-Principles-Berechnung und dem in-situ XRD-Experiment nachgewiesen, das die Beobachtung von Echtzeit-Kristallstrukturänderungen in Materialien ermöglicht. Die Forscher bestätigten auch, dass der auf diese Weise entwickelte Oxidationskatalysator eine bis zu viermal bessere Leistung aufweist als herkömmliche Katalysatoren, was die Anwendbarkeit dieser Studie auf verschiedene chemische Katalysatoren bestätigt.

"Wir waren in der Lage, die Materialien in atomaren Einheiten, die in früheren Experimenten schwer zu bestätigen waren, genau zu verstehen und erfolgreich zu demonstrieren und damit die Grenzen der bisherigen Forschung zu überwinden", erklärte Professor Jeong Woo Han, der die Studie leitete. "Da diese Trägermaterialien und Nanokatalysatoren für Abgasreduzierung, Sensoren, Brennstoffzellen, chemische Katalysatoren usw. verwendet werden können, ist in Zukunft eine aktive Forschung in zahlreichen Bereichen zu erwarten."

Hinweis: Dieser Artikel wurde mit einem Computersystem ohne menschlichen Eingriff übersetzt. LUMITOS bietet diese automatischen Übersetzungen an, um eine größere Bandbreite an aktuellen Nachrichten zu präsentieren. Da dieser Artikel mit automatischer Übersetzung übersetzt wurde, ist es möglich, dass er Fehler im Vokabular, in der Syntax oder in der Grammatik enthält. Den ursprünglichen Artikel in Englisch finden Sie hier.

Originalveröffentlichung

Weitere News aus dem Ressort Wissenschaft

Diese Produkte könnten Sie interessieren

Multi-Liter Hydrogen Gasgenerator

Multi-Liter Hydrogen Gasgenerator von VICI

Labor-Wasserstoffversorgung neu definiert

Bis zu 18 l/min Wasserstoff mit 99,99997% Reinheit und intuitiver Touchscreen-Steuerung

Wasserstoff-Generator
CATLAB Catalysis and Thermal Analysis

CATLAB Catalysis and Thermal Analysis von Hiden Analytical

Ein System zur Katalysatorcharakterisierung, kinetischen und thermodynamischen Messungen

Integriertes Mikroreaktor-Massenspektrometer für Reaktionstests, TPD/TPR/TPO und Pulschemisorption.

Massenspektrometer
Loading...

Meistgelesene News

Weitere News von unseren anderen Portalen

So nah, da werden
selbst Moleküle rot...