Forscher der Universität Houston verschieben die Grenze des Gefrierpunkts von Wasser
Winzige gefrierende Wassertröpfchen unter die Lupe genommen
University of Houston
Als Ghasemi diese winzigen Partikel untersuchte, machte er eine weitere Entdeckung. Er konnte die Grenze des Gefrierens von Wasser durchbrechen und die winzigen Tröpfchen flüssig halten, indem er sie in Kontakt mit weichen Grenzflächen wie Gelen oder Lipiden brachte.
"Wir fanden heraus, dass die Gefriertemperatur eines Wassertropfens, der mit einer weichen Oberfläche in Berührung kommt, deutlich niedriger sein kann als bei harten Oberflächen. Auch ein Wassertropfen von einigen Nanometern Größe könnte das Gefrieren bis zu -44 °C vermeiden, wenn er mit einer weichen Oberfläche in Kontakt ist", berichtet Ghasemi in Nature.
Die Gefriergrenze eines Wassertropfens liegt bei -38 °C. Das heißt, jedes Wassertröpfchen gefriert bei einer Temperatur zwischen 0 °C und -38 °C. Unterhalb dieser Temperatur war das Gefrieren bisher unvermeidlich.
Der Prozess des Gefrierens eines solch winzigen Wassertröpfchens spielt eine entscheidende Rolle für das Überleben von Tieren in kalten Umgebungen, da ein gefrorenes Wassertröpfchen in einer Zelle zum Zerreißen der Zelle und zum Tod führt. Der Prozess spielt auch eine wichtige Rolle bei der Klimavorhersage, bei Wolkenbedingungen, bei der Kryokonservierung von Organen und bei Technologien, die Vereisungsbedingungen ausgesetzt sind, wie Flugzeuge und Windturbinen.
"Die experimentelle Untersuchung der Gefriertemperatur von Wassertröpfchen im Nanometerbereich war bisher eine ungelöste Herausforderung. Mit Hilfe neu entwickelter Messverfahren konnten wir das Gefrieren von Wassertröpfchen im Mikrometerbereich bis hinunter zu 2 nm messen", so Ghasemi.
Zuvor hatte Ghasemi ein eisabweisendes Material für Anwendungen in der Luft- und Raumfahrt mit Hilfe eines neuen Konzepts namens Spannungslokalisierung entwickelt. Seine aktuellen Erkenntnisse tragen zu einem besseren Verständnis von Naturphänomenen bei und liefern Leitlinien für die weitere Entwicklung von Vereisungsschutzsystemen für die Luftfahrt, Windenergie und Infrastrukturen und sogar für Kryokonservierungssysteme.
Hinweis: Dieser Artikel wurde mit einem Computersystem ohne menschlichen Eingriff übersetzt. LUMITOS bietet diese automatischen Übersetzungen an, um eine größere Bandbreite an aktuellen Nachrichten zu präsentieren. Da dieser Artikel mit automatischer Übersetzung übersetzt wurde, ist es möglich, dass er Fehler im Vokabular, in der Syntax oder in der Grammatik enthält. Den ursprünglichen Artikel in Englisch finden Sie hier.