Oxea reorganisiert die Versorgung mit Synthesegas und Wasserstoff
Vereinbarung mit Air Liquide zur Belieferung von Synthesegas
Durch die Vereinbarung gewinnt Oxea eine bessere Planbarkeit zukünftiger Kosten und schafft die Voraussetzung, um sich im Markt der wachstumsstarken Oxo-Derivate weiter positionieren zu können. Darüber hinaus beschleunigt die Entscheidung, Synthesegas und Wasserstoff nicht mehr selbst herzustellen, den Ausbau und die Optimierung des Produktportfolios sowie die geografische Expansion in Wachstumsmärkte.
Die Synthesegas-Anlage produziert mit 26 Mitarbeitern Synthesegas und Wasserstoff. Alle Mitarbeiter werden zu Konditionen, die über den üblichen Bestandsschutz hinaus gehen, von Air Liquide fest übernommen. Über weitere Details der Vereinbarung wurde Stillschweigen vereinbart.
Bereits seit August 2009, als Oxea eine Esteranlage in Amsterdam erworben hat, wurden die Bestrebungen, das Portfolio an Oxo-Derivaten zu erweitern, weiter intensiviert. Das Unternehmen hat nicht nur neue Produkte getestet und hergestellt, die sich am Markt bereits großer Nachfrage erfreuen, sondern darüber hinaus weiter in existierende Anlagen investiert, um zusätzliche Kapazitäten zu schaffen. Hierfür gibt es nicht nur am größten Standort, dem Werk Ruhrchemie in Oberhausen eine Reihe von Projekten, auch an anderen Standorten von Oxea wird nach weiteren vielversprechenden Erweiterungen geforscht. Damit verfolgt Oxea seit Jahren konsequent ihre Strategie, die Wertschöpfungskette zu verlängern und die Oxo-Derivate zu stärken.
„Wir haben mit Air Liquide einen langfristigen POX-Anlagen-Betreiber und Lieferanten für Synthesegas gewonnen. Dies ist ein positives Signal für die Zukunft des Standorts Oberhausen und für Oxea in Europa", sagte Dr. Martina Flöel, Sprecherin der Oxea-Geschäftsleitung. „Darüber hinaus entspricht dieser Schritt klar unserer strategischen Zielsetzung, das Wachstum von Oxea voranzutreiben - und zwar sowohl durch die Konzentration auf nachfragestarke Oxo-Derivate als auch die Expansion in internationale Wachstumsmärkte.“
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