Einsatz nach Chemieunfall in Mannheim beendet
Ursachenermittlung geht weiter
(dpa) Eineinhalb Wochen nach dem Chemieunfall im Mannheimer Hafen sind die letzten Fässer aus dem Unglückscontainer geborgen worden. Die Einsatzkräfte begannen am Freitag, ihre Ausrüstung abzubauen. Auch der Container werde von einer Spezialfirma abtransportiert, teilte die Stadt Mannheim mit. Die Bergung sei auch am zweiten Tag problemlos und ohne Zwischenfälle abgelaufen. 17 Menschen waren durch den Austritt giftiger Gase aus dem Behälter leicht verletzt worden.
Beim Chemiekonzern BASF, der die Fässer mit Hydrosulfit in die Türkei verkaufen wollte, geht die Ursachenermittlung weiter. Externe und interne Experten nähmen jedes der knapp 200 Fässer unter die Lupe, teilte ein Sprecher des Unternehmens mit. Diese seien von dem Terminal-Betreiber Contargo auf werkseigene Flächen gebracht worden.
In welche Richtung die Ermittlungen der Ursache gehen könnten, sei noch nicht zu sagen, erläuterte der Sprecher.
Meistgelesene News
Weitere News aus dem Ressort Wirtschaft & Finanzen
Holen Sie sich die Chemie-Branche in Ihren Posteingang
Mit dem Absenden des Formulars willigen Sie ein, dass Ihnen die LUMITOS AG den oder die oben ausgewählten Newsletter per E-Mail zusendet. Ihre Daten werden nicht an Dritte weitergegeben. Die Speicherung und Verarbeitung Ihrer Daten durch die LUMITOS AG erfolgt auf Basis unserer Datenschutzerklärung. LUMITOS darf Sie zum Zwecke der Werbung oder der Markt- und Meinungsforschung per E-Mail kontaktieren. Ihre Einwilligung können Sie jederzeit ohne Angabe von Gründen gegenüber der LUMITOS AG, Ernst-Augustin-Str. 2, 12489 Berlin oder per E-Mail unter widerruf@lumitos.com mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Zudem ist in jeder E-Mail ein Link zur Abbestellung des entsprechenden Newsletters enthalten.