Dow Corning kündigt Investitionen für Innovationen und Solarenergie in Europa an

03.06.2010 - Belgien

Die Investition in ein Forschungs- und Entwicklungszentrum für Solarenergie beinhaltet zwei neue Gebäude, die das Geschäfts- und Technologiezentrum des Unternehmens in Seneffe/Belgien ergänzen. Eines der Gebäude wird ein Synthese-Technologie-Zentrum für den europäischen Raum sowie Labore und Chemiker beherbergen, die auf Innovationen im Bereich Silizium-basierter Materialien spezialisiert sind. Im anderen Gebäude wird sich das Europäische Anwendungszentrum für Solarlösungen (European Solar Solutions Application Center) befinden, das sich auf die Weiterentwicklung der Unternehmenstechnologie für die Nutzung in Solarzellen konzentriert. Der Bau soll im Laufe des Jahres beginnen.

Das mit Wissenschaftlern und Ingenieuren besetzte Synthese-Technologie-Zentrum soll die Erforschung neuer Materialien unterstützen und neue innovative Lösungen für verschiedene Branchen entwickeln, wie z.B. Baugewerbe, Kosmetik und Körperpflege, Beschichtungen, Kunststoffe und Verbundstoffe, Automobile und Reifen, Gesundheitswesen und Elektronik. Es ist ein besonderes Ziel des Centers, den Innovationszyklus zu verkürzen, um Absatzmöglichkeiten und neue Ideen in profitable Lösungen zu verwandeln, sowohl für Kunden also auch für Dow Corning.

"Diese Investition steigert die Innovationsfähigkeit von Dow Corning in Belgien und ermöglicht uns somit, unser Forschungs- und Innovationsportfolio in Europa zu erweitern und unsere wissenschaftlichen und technischen Fachkenntnisse weiter auszubauen", so Gregg Zank, Leitender Vizepräsident und Leiter des Bereichs Technologie von Dow Corning. "Die neue Anlage eröffnet uns neue Möglichkeiten im Bereich der Materialentwicklung und bringt unsere Anwendungsforschung auf eine neue Ebene, wodurch eine engere Zusammenarbeit mit unseren Kunden ermöglicht wird und wir deren Bedürfnisse besser erfüllen können", fügte er hinzu.

Zusätzlich zu den drei bestehenden Solar-Anwendungszentren in den USA und Korea, ermöglicht das europäische Solar-Anwendungszentrum es Ingenieuren und Wissenschaftlern, bei der Entwicklung, Bewertung und Prüfung von Silizium-basierten Materialien für die Herstellung von Solarzellen mit den Kunden zusammenzuarbeiten.

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