Stabilisierung von Lithium-Ionen-Batterien: Der Vanadium-Touch
Einfache, wirksame Modifikation verbessert die Nachhaltigkeit und Leistung von Lithium-Ionen-Batterien mit hohem Energiegehalt
Energy Materials and Devices, Tsinghua University Press
Im September 2024 veröffentlichte ein Team der Technischen Universität Guangdong unter der Leitung von Dong Luo und Chenyu Liu eine Studie in der Zeitschrift Energy Materials and Devices, die einen bedeutenden Fortschritt in der Lithium-Ionen-Batterietechnologie darstellt. Ihre Forschung zeigt, wie die Behandlung von lithiumreichen Kathodenmaterialien mit NH4VO3 zu einer Vanadium-dotierten Spinell-Schichtstruktur führt, die sowohl die anfängliche Coulomb-Effizienz als auch die Spannungsstabilität verbessert. Diese einfache, aber wirksame Modifikation ist ein wichtiger Schritt zur Verbesserung der Nachhaltigkeit und Leistung von Lithium-Ionen-Batterien mit hohem Energiebedarf.
Die Studie befasst sich mit zwei seit langem bestehenden Problemen bei LRMO-Kathoden: niedriger anfänglicher coulombischer Wirkungsgrad (ICE) und schneller Spannungsabfall. Das Forschungsteam wandte eine hydrothermale Behandlung mit NH4VO3 an, durch die Vanadium in die Kathodenoberfläche eingebracht wurde und eine V-dotierte Spinellschichtstruktur bildete. Diese innovative Struktur verbesserte die Lithium-Ionen-Diffusion und reduzierte die Grenzflächenreaktionen, wodurch der Sauerstoff-Redox-Prozess stabilisiert wurde. Der ICE-Wirkungsgrad stieg von 74,4 % auf 91,6 % und übertraf damit die für die Kommerzialisierung erforderliche Schwelle. Neben der deutlichen Steigerung des Wirkungsgrads zeigte die Kathode auch eine beeindruckende Spannungsstabilität mit einem minimalen Abfall von nur 0,47 mV pro Zyklus über 200 Zyklen. Diese Verbesserung steht im Zusammenhang mit der Unterdrückung der irreversiblen Sauerstofffreisetzung und der Bildung starker V-O-Bindungen, die die strukturelle Stabilität des Materials verstärken. Durch die Bewältigung dieser kritischen Herausforderungen zeigt die Studie einen vielversprechenden Ansatz zur Verbesserung der Leistung und Lebensdauer von LRMO-Kathoden auf, wodurch sie für Hochenergieanwendungen besser geeignet sind.
Der leitende Wissenschaftler Professor Dong Luo kommentierte die Forschungsarbeit wie folgt: "Unsere Ergebnisse bieten eine praktische und hocheffektive Methode zur Bewältigung der anhaltenden Probleme der geringen Coulomb-Effizienz und des Spannungsabfalls in lithiumreichen Kathoden. Durch den Einbau von Vanadium haben wir die Redoxstabilität und die Spannungsleistung deutlich verbessert und damit den Weg für Lithium-Ionen-Batterien der nächsten Generation geebnet, die den wachsenden Energiebedarf von Sektoren wie Elektrofahrzeugen und erneuerbaren Energiespeichern decken."
Die V-dotierte lithiumreiche Kathode birgt ein großes Potenzial für Anwendungen in Elektrofahrzeugen, Systemen für erneuerbare Energien und Unterhaltungselektronik, bei denen die Effizienz und Langlebigkeit der Batterien im Vordergrund stehen. Die verbesserte Effizienz und Stabilität versprechen nicht nur eine Kostensenkung durch den Wegfall von Kobalt, sondern auch eine Verbesserung der Gesamtleistung der Batterie. Wenn sich diese Technologie durchsetzt, könnte sie zu erschwinglicheren und nachhaltigeren Energielösungen führen und den globalen Wandel hin zu saubereren, effizienteren Energiequellen beschleunigen.
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