Risikobereitschaft wird mit 1,25 Millionen Euro belohnt
Eine gänzlich neue Generation der Titandioxid-Nanoröhren will Prof. Schmuki mit Hilfe der Koselleck-Förderung schaffen: Durch die dreidimensionale und extrem präzise Modifikation der Röhrenwände im Nanometerbereich sollen deren elektronische Eigenschaften grundlegend verbessert und die Einsatzbereiche erweitert werden. Langfristige Ziele sind eine wirtschaftliche Wasserstoffproduktion auf der Basis von Solarenergie, die Steigerung des Wirkungsgrads von Farbstoff-Solarzellen sowie die Entwicklung von bifunktionalen medizinischen Implantaten, die an genau definierten Stellen besondere Eigenschaften, beispielsweise eine bakterizide Wirkung, entfalten.
Die Aufnahme in die Reinhart-Koselleck-Förderung signalisiert dem Geförderten großes Vertrauen seitens der DFG: Über den Betrag von 1,25 Millionen Euro kann Professor Schmuki innerhalb der nächsten fünf Jahre mit nur wenigen Auflagen frei verfügen.
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