Air Products erweitert sein Angebot im Bereich kryogene Vermahlung durch ein Lizenzabkommen mit Lehigh Technologies

07.07.2010 - USA

Fortschritte bei der Weiterentwicklung kryogener Mahlverfahren verbessern nicht nur die Produktivität, sondern helfen Anwendern auch dabei, neue Wachstumsfelder zu erschließen. Beispiele dafür sind unter anderem die Herstellung von Grundstoffen für Hochleistungskunststoffe und -Polymere sowie die Pharma- und Lebensmittelindustrie.

Der Industriegasehersteller Air Products hat jetzt sein Angebot in diesem Geschäftsfeld durch ein Lizenzabkommen mit dem US-amerikanischen Unternehmen Lehigh Technologies erweitert. Das patentierte Verfahren zur ultrafeinen Vermahlung ermöglicht Durchsatzraten im Bereich von einigen Kilogramm bis zu einer Tonne pro Stunde und garantiert hohe Erträge von Pulvern im Micron-Bereich mit nur geringen Unterschieden in der Partikelgröße. Anwender profitieren von einer höheren Produktivität bei geringeren Gesamtbetriebskosten. Air Products wird das Verfahren in ausgewählten Märkten weltweit vermarkten, unter anderem in Deutschland.

Lehigh Technologies war Anfang 2010 vom World Economic Forum für die Entwicklung eines innovativen Kaltmahlverfahrens als „Technology Pioneer“ ausgezeichnet worden. Mit dem Verfahren können aus Altreifen wertvolle Rohstoffe für verschiedene Anwendungen gewonnen werden, beispielsweise für die Herstellung von Neureifen, Verbundstoffen oder Baumaterialien wie Asphalt.

In Verbindung mit den laufenden Forschungs- und Entwicklungsprojekten erweitert das neue Verfahren die Expertise von Air Products beim Einsatz kryogener Mahlverfahren. Durch eine enge Zusammenarbeit mit führenden Anbietern unterschiedlicher Mahlanlagen kann Air Products Anwendern aus einem breiten Portfolio die optimal auf die jeweiligen Anforderungen zugeschnittene Lösung für die Vermahlung anbieten.

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