Osram baut Leuchtdioden-Produktion in Regensburg auf
Das Unternehmen Osram hat den Bau einer Pilot-Fertigungsanlage für organische Leuchtdioden (OLED) in Regensburg bekannt gegeben. „Diese Standortentscheidung ist ein klares Signal, dass die Forschungsförderung in diesem Bereich sehr erfolgreich ist“, sagte Bundesforschungsministerin Annette Schavan zu der Entscheidung. Die Ministerin verwies auf die Innovationsallianz OLED 2015: „Mit Industrie und Wissenschaft haben wir vor vier Jahren vereinbart, dass wir in Deutschland die Kräfte in der Forschung für organische Leuchtdioden bündeln wollen. Das Bundesforschungsministerium hatte damals zugesagt, 100 Millionen Euro für OLED-Forschungsprojekte aufzubringen. Die Wirtschaft hatte zugesagt, mindestens das Fünffache in die Umsetzung dieser Forschungsergebnisse zu investieren. Heute zeigt sich: Diese Innovationsallianz zeigt handfeste industriepolitische Ergebnisse.“ OLED bedeutet „organic light emitting diode“, also „organische Leuchtdiode“. Bei der OLED-Technologie handelt es sich um organische Materialien (also Kunststoffe), die beim Anlegen einer elektrischen Spannung Licht erzeugen. Dass ein solcher Effekt möglich ist, haben Wissenschaftler erstmals in den 1970er Jahren zeigen können. Im Jahr 2000 wurde dafür der Nobelpreis für Chemie vergeben.
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