2009 - ein schwieriges Jahr für die ProMinent-Gruppe
Die weltweite Wirtschaftskrise hat auch die ProMinent-Gruppe im Geschäftsjahr 2009 nicht verschont.
„Zum ersten Mal in der Unternehmensgeschichte mussten wir einen zweistelligen Umsatzrückgang hinnehmen“, sagte der Vorsitzende der Geschäftsführung, Prof. Dr. Andreas Dulger. Die Unternehmensgruppe erreichte wegen des Nachfragerückgangs von 11,3 Prozent einen reduzierten Außenumsatz von 309,5 Mio. Euro. Auf den europäischen Märkten lag der Umsatzrückgang bei insgesamt 14,2 Prozent, Lateinamerika schloss mit minus 26,6 Prozent ebenfalls sehr schwach. Die ProMinent-Niederlassungen in Asien waren vom Umsatzrückgang weniger stark betroffen. Hier fiel das Umsatzminus mit 1,2 Prozent relativ moderat aus. In den Staaten des Mittleren Ostens sowie Afrikas konnte dagegen der Umsatz sogar um 11,1 Prozent gesteigert werden. Erfreulich fiel auch die Umsatzentwicklung in Nordamerika aus. Hier lag das Umsatzplus bei fast fünf Prozent.
Zum Stichtag 31. Dezember waren in der ProMinent-Gruppe 2.079 Personen beschäftigt. Im Vorjahr waren es 20 Beschäftigte mehr. Am Standort Heidelberg hat sich die Mitarbeiterzahl um 18 auf 554 verringert. „Die schlechte Auftragslage hat bisher zu keinen Entlassungen bei der Stammbelegschaft geführt. Um Personalkosten zu reduzieren, nutzen wir so lange es geht das Instrument der Kurzarbeit“, so Dulger.
Was das Geschäftsjahr 2010 angeht, so sieht Dulger das ein oder andere positive Signal am Markt, merkt aber an, dass die gesamtwirtschaftliche Entwicklung des Jahres 2010 in keinster Weise vorhersehbar ist.
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