Merck nimmt Xirallic-Produktion in Japan wieder auf
Japanischer Standort für Effektpigmente geht vorzeitig wieder in Betrieb
Das verheerende Erdbeben im Nordosten Japans am 11. März hatte dazu geführt, dass aufgrund von Schäden in den Anlagen sowie der Infrastruktur die Produktion von Pigmenten in Onahama gestoppt werden musste. Die Reparatur- und Aufräumarbeiten, die am 4. April aufgenommen wurden, sind nun vorzeitig abgeschlossen worden. Gleichzeitig hat der Wiederaufbau der externen Infrastruktur außergewöhnliche Fortschritte erzielt. Merck erwartet, dass die Anlage bereits im Juni wieder ihren planmäßigen Produktionsausstoß erreicht.
Der Standort Onahama bei Iwaki City liegt 57 km südlich der havarierten Atomreaktoren Fukushima Daiichi und außerhalb der Evakuierungszone. Merck befolgt alle Anweisungen der lokalen Behörden zum Schutz vor Strahlung, um die Sicherheit der Mitarbeiter zu gewährleisten. Darüber hinaus werden die Produkte, die Merck verlassen, auf die Einhaltung aller Vorschriften und Sicherheitsanforderungen hin überwacht.
Neben Onahama wird Merck einen Alternativ-Standort zur Produktion von Xirallic- Effektpigmenten außerhalb Japans aufbauen. Es ist geplant, dass Xirallic-Produkte dann ab Jahresende 2011 zusätzlich an einem Standort in Deutschland hergestellt werden. Hierdurch wird die zukünftige Liefersicherheit für Xirallic-Produkte mit Beginn 2012 erheblich verstärkt.
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